Verliebtheit: Das Gefühl mit dem Blubb!
Helga Schäferling
Eines der sichersten Zeichen, um zu erkennen, ob man ein Werk wirklich mit einer reinen Absicht verrichtet habe, ist dies, daß man sich gar nicht beunruhige, wenn es nicht den erwünschten Erfolg hat.
Alfonso Maria di Liguori
Es gibt keine stärkere Fessel, als die, die wir uns selbst schmieden.
Barry Unsworth
Dies Bildnis ist bezaubernd schön, Wie noch kein Auge je gesehn. Ich fühl es, wie dies Götterbild Mein Herz mit neuer Regung füllt.
Emanuel Schikaneder
Man fragt sich oft, was tut er, so ein Bürocomputer. Doch ist man ein Genie, kennt man sogar das Wie.
Erhard H. Bellermann
Abstammungslehre: Jeder Mensch hat das Zeug zum Affen.
Ernst Ferstl
Wenn du kannst, so lasse ab vom Kleinen und suche das Große.
Gottfried Keller
Herrschaft wird niemandem angeboren.
Johann Wolfgang von Goethe
Dem Menschen ist verhasst, was er nicht glaubt selbst getan zu haben, deswegen der Parteigeist so eifrig ist. Jeder Alberne glaubt, ins beste einzugreifen, und alle Welt, die nichts ist, wird zu was.
Wie die Liebe alles verändert und umstürzt! Das "Ich" ist ein Hirngespinst. Ich fühle bestimmt, daß ich nicht "Ich" bin. Ich bin "Sie", und um das zu sein, brauche ich gar nichts an mir aufzugeben. Ihre Interessen, Ihre Neigungen, Ihr Glück, Ihre Freuden – das ist das "Ich", lieber Freund, das mir lieb und wert und vertraut ist. Alles übrige ist mir etwas Fremdes.
Julie de Lespinasse
Wenn man durch seine Mitmenschen mit Missbilligung überschüttet wird, erwartet man von sich selbst in einem gewissen Tätigkeitsbereich nur lauter Ungeschicklichkeiten.
Marcel Jouhandeau
Unterlegen ist man im Leben erst dann, wenn man seine Selbstachtung definitiv verloren hat.
Marcel Proust
Das ist das höchste Wunder der Liebe - daß sie selbst die Frauen stumm macht.
Oskar Blumenthal
Wer in einem Testament nicht bedacht worden ist, findet Trost in dem Gedanken, dass der Verstorbene ihm vermutlich die Erbschaftssteuer ersparen wollte.
Peter Ustinov
Wir haben uns teuer verkauft, bis das 1:0 gefallen ist.
Stefan Emmerling
Es bildet das Entzücken des Niedrigen, das Hohe und Höchste zu schmähen.
Thaddäus Troll
Das Sittliche setzt das Natürliche voraus.
Thomas von Aquin
Es gibt einen Grund, weshalb wir hier sind. Ich glaube, wir sind Fackeln, die andere Menschen durch die Nacht führen.
Whoopi Goldberg
Der Sozialismus ist keine Utopie, sondern eine Tragödie, das ist der Punkt, um den es sich heute handelt.
Wilhelm Röpke
Dem Kapitalismus wohnt ein Laster inne: Die Verteilung der Güter. Dem Sozialismus hingegen wohnt eine Tugend inne: Die gleichmäßige Verteilung des Elends.
Winston Churchill
Steuerreformen sind vor der Wahl Kolossalgemälde, danach Miniaturen.
Wolfram Weidner