Unsere Zeit ist geprägt von dem Wunsch, alles verstehen und erklären zu können. Nicht mal vor der Liebe machen wir Halt!
Helga Schäferling
Wer Mut zeigt, macht Mut.
Adolph Kolping
Wider eiteln Übermut der Menschen tritt Der eigne Mund, ein wahrer Selbstankläger, auf.
Aischylos
Die schwache Seite des Kopfes.
Anonym
In dem sogenannten "Glück" oder "Erfolg" sind die Schlechten weit davon entfernt, glücklich zu sein. Schon der Furcht wegen nicht, die sich beständig an ihre Sohlen heftet, und die keiner anders, als auf kurze Zeit und mit sehr verderblichen Mitteln abzuschütteln imstande ist.
Carl Hilty
Ein Zufriedener braucht kein Glück, er hat es bereits.
Ernst Ferstl
Das durch die Kunst belebte und geläuterte Gefühl wird zum Herrn des Willens werden.
Friedrich Christoph Perthes
Der Sinn der Strafe ist, jemanden in der gesellschaftlichen Ordnung niedriger zu setzen.
Friedrich Nietzsche
Ein guter Arbeitstag beginnt mit Zielen.
Götz Werner
Wenn ich nicht jeden Tag Zufriedenheit in mir verspüre, Dankbarkeit meinem Dasein gegenüber, lebe ich falsch.
Hans Kruppa
Ein schäbiges Kamel trägt immer noch die Lasten vieler Esel.
Johann Wolfgang von Goethe
Demut und Bedächtigkeit sind die notwendigsten Eigenschaften unserer Schritte.
Unsere Grundsätze sind nur ein Supplement zu unseren Existenzen. Wir hängen unseren Fehlern gar zu gern das Gewand eines gültigen Gesetzes um.
Transzendenz. Dessen unfaßliche Macht sich darauf gründet, keine zu haben. Oder jedenfalls keine in einem uns geläufigen Sinn.
Kurt Marti
Leben heißt kämpfen. Ruhe wirst du im Grab haben.
Lucius Annaeus Seneca
... dass das Geschenk nicht den Geruch von Verrechnungseinheit bekommt, dass ihm kein Dank nachschleichen soll.
Manfred Hinrich
Jede wahre Sehnsucht im Menschen ist ein verborgener Flügel zur Heimat.
Otto von Loeben
Dunkel sind des Schicksals Wege, ungewiß der Zukunft Stern, eh ich mich zu Bette lege, trink ich einen Kognak gern.
Robert Koldewey
Jeder leidlich begabte Spieler, er braucht keineswegs hervorragend veranlagt zu sein, kann es zum Meister bringen. Aber das ist ja auch gar nicht nötig! Der richtige Standpunkt ist es, zu seinem Vergnügen zu spielen, und man glaube ja nicht, dass der Genuss proportional dem Können sei.
Siegbert Tarrasch
Man hätte ihm längst Gerechtigkeit widerfahren lassen, wenn man nur wüßte, dass er davon keinen Gebrauch machen wird.
Wieslaw Brudzinski
Methaphysik und Worte! Das ist gerade so, als wenn man einem die Lehre von der Erbsünde auf der Flöte vorspielte.
Wilhelm Busch