Der Fleiß führt die Gedanken aus, die der Faulheit einfallen.
Hellmut Walters
Der Mensch kann nur glauben, wenn er will.
Augustinus von Hippo
Indem der Mensch die Natur besser ausnützen lernte, befreite sich der Mensch von vielen Beschränkungen.
Bertolt Brecht
Ein Volk, das seine eigene Sprache verlernt, gibt sein Stimmrecht in der Menschheit auf und ist zur stummen Rolle auf der Völkerbühne verwiesen.
Friedrich Ludwig Jahn
Jede Generation lacht über die alte Mode und folgt inbrünstig der neuen.
Henry David Thoreau
Man lebt nicht lange genug, um aus seinen Fehlern zu lernen. Sie begleiten uns das ganze Leben hindurch; und nach allem Irren bleibt uns schließlich nur übrig, gebessert zu sterben.
Jean de la Bruyère
Wenn wir in Frieden beieinander wohnten, Gebeugte stärkten und die Schwachen schonten, dann würden wir den letzten heiligen Willen des Herrn erfüllen.
Johann Andreas Cramer
Nur zu viele unter uns sehen auf den Feldern nur Kornsäcke, auf den Wiesen nur Heuschober, in den Wäldern nur Bretter zum Häuserbau oder Schlupfwinkel für das Wild. Wie viel aber gibt es selbst von diesem prosaischen Gesichtspunkt zu bewundern und anzustaunen in der wunderbaren Wandlung von Gras und Blättern, Blüten und Samen in Brot, Milch, Eier, Rahm, Butter und Honig!
John Lubbock, 1. Baron Avebury
Wirklich frei ist nur derjenige, der eine Einladung zum Essen abzulehnen vermag, ohne erst irgend einen Vorwand suchen zu müssen.
Jules Renard
Es ist die schlimmste Sünde auf Erden, seinen Kopf nicht zu gebrauchen.
Ken Saro-Wiwa
Verärgerte Bürgerliche sind noch keine Revolutionäre.
Kurt Tucholsky
Der Frühling ist die Zeit der Pläne, der Vorsätze.
Lew Nikolajewitsch Tolstoi
Materielles Glück erwirbt man sich immer nur auf Kosten anderer. Geistiges Glück immer durch Beglückung anderer.
Sein heißt, sich behaupten, sich bejahen, sich lieben; wer des Lebens überdrüssig, nimmt sich das Leben.
Ludwig Feuerbach
Wir haben nichts Eigenes als die Zeit.
Margarete Ebner
Häuptling Ondulierte Silberlocke.
Max Merkel
Lehren und nicht tun, dass ist klein, lehren und tun, dass ist groß.
Paracelsus
Das Leben ist wie die Arbeit. Besser, man führt es zu Ende, anstatt es fallen zu lassen, sobald es schwierig wird.
Robert Merle
Bedenke, dass die menschlichen Verhältnisse insgesamt unbeständig sind, dann wirst du im Glück nicht zu fröhlich und im Unglück nicht zu traurig sein.
Sokrates
In den Büchern liegt die Seele aller gewesenen Zeit.
Thomas Carlyle
Ach, daß der Mensch so häufig irrt und nie recht weiß, was kommen wird.
Wilhelm Busch