Der beste Geburtshelfer ist die Geduld.
Hellmut Walters
Versuche nicht, ihn (Gott) zu bestechen, denn er nimmt nichts an.
Bibel
Das Tun der Menschen hienieden ist dem Tun der Arbeiter an einem großen Baue gleich, welche früh und spät mit regen Händen das Werk fördern, dessen ganzen Umfang nur der eine kennt, der den Riß entwarf und der jedem sein einzelnes Geschäft zuteilte, dem einen ein größeres, ein kleineres dem andern.
Christian Friedrich Wilhelm Jacobs
Glauben heißt, nicht wissen. Aber Religion heißt, nichts wissen wollen.
Erhard Blanck
Haß beruht meistens auf Gegenseitigkeit, Liebe nur manchmal.
Es gibt Momente, in denen uns alles ermüdet, sogar das, was zu unserer Erholung beitragen sollte.
Fernando Pessoa
Viele Schatten der Abgeschiedenen beschäftigen sich nur damit, die Fluten des Totenflusses zu belecken, weil er von uns herkommt und noch den salzigen Geschmack unserer Meere hat. Vor Ekel sträubt sich dann der Fluß, nimmt eine rückläufige Strömung und schwemmt die Toten ins Leben zurück. Sie aber sind glücklich, singen Danklieder und streicheln den Empörten.
Franz Kafka
Wer behauptet, die Frauen zu kennen, ist kein Gentleman.
George Bernard Shaw
So mancher hübsche Mund wird von einer scharfen Zunge geschliffen.
Gerd W. Heyse
Was hätte ein Weiberkopf erdacht, das er nicht zu beschönigen wüßte!
Gotthold Ephraim Lessing
Bei der Brautwerbung ist der Mann so lange hinter der Frau her, bis sie ihn erwischt.
Jacques Tati
Es gibt auf Abenteuer ausgehende Geister, die ihre Ideen nur vom Zufall erwarten und empfangen.
Joseph Joubert
Der Schwache kann nicht verzeihen. Verzeihen ist eine Eigenschaft des Starken.
Mahatma Gandhi
Fördern oder fordern? Fördern und fordern? Fördern durch fordern!
Maria Montessori
Geld kann den Hunger nicht stillen, sondern ist im Gegenteil der Grund für Hunger. Denn wo reiche Leute sind, da ist alles teuer.
Martin Luther
Frauen wacht auf! Die Stimme der Vernunft lässt sich auf der ganzen Welt vernehmen!
Olympe de Gouges
Alle Philosophie ist Selbstbespiegelung.
Paul Richard Luck
Der Mensch ist ein auf Werkzeug angewiesenes Wesen. Ohne Werkzeug ist er nichts, mit Werkzeug ist er alles.
Thomas Carlyle
Am Anfang und am Ende jeder Interpretation steht das alte Lied: Ich weiß nicht, was soll es bedeuten.
Ulrich Erckenbrecht
Auch im Genuß soll stets die Weisheit führen.
Voltaire
Die wirtschaftliche Einheit dauert länger - obwohl ich denke, dass wir Ende des Jahrzehnts das meiste hinter uns haben werden.
Willy Brandt