Anständigkeit ist der Trost, der einem nach schlechten Geschäften bleibt.
Helmar Nahr
Shakespeare hat es in Wirklichkeit nie gegeben. Seine Werke wurden von einem Unbekannten mit dem gleichen Namen geschrieben.
Alphonse Allais
Viele Kapitalisten verbringen ein Drittel ihres Lebens damit, Kapital zu schaffen, ein weiteres Drittel, ihr Geld zu bewahren, und im letzten Drittel befassen sie sich mit der Frage, wem sie es vermachen sollen.
André Kostolany
Der Twist ist von einer zehnköpfigen Familie erfunden worden, die nur eine Toilette im Haus hatte.
Anonym
Ein Mann hat kein Vertrauen zu einer Frau, die intelligenter ist als er.
Bette Davis
Wer darauf wartet, für wichtige Dinge Zeit zu haben, dem läuft sie davon.
Else Pannek
Menschen tragen mehr oder weniger Konfliktstoff mit sich. Wer Schwierigkeiten macht, hat sie auch.
Emil Oesch
Es ist wirklich zum Staunen, wie viele Probleme manche Menschen mit sich herumzuschleppen imstande sind.
Ernst Ferstl
Wer die erste Geige spielen will, muss immer den richtigen Ton treffen.
Gerhard Uhlenbruck
Vorschriften haben nur den Sinn, umgangen zu werden.
Heinrich Böll
Und dennoch sagt der viel, der "Abend" sagt.
Hugo von Hofmannsthal
Wer sich zum Wurm macht, soll nicht klagen, wenn er getreten wird.
Immanuel Kant
Der Brunnen des Lebens ist die Liebe, und wer nicht in der Liebe ist, der ist tot.
Johannes Tauler
Gib den Fisch und gib die Angel!
Manfred Hinrich
Absit! Das sei ferne, Gott behüte!
Marcus Tullius Cicero
Es gibt nur ein Anzeichen für Weisheit: gute Laune, die anhält.
Michel de Montaigne
Man erkennt die Politiker an dem, was sie sagen. Noch sicherer erkennt man sie aber an dem, was sie verschweigen.
Paul McKibben
Innerhalb eines von Mechanismus und Zufall beherrschten Kosmos hat das Denken, dieses furchtbare Gerade durch das, was an ihm typisch menschlich ist, bleibt der Mensch eine zwar wohlgelungene, aber monströse und störende Schöpfung.
Pierre Teilhard de Chardin
Daß ihr Weizen nicht blüht, verwundert vor allem jene, die Gras säten.
Sigmar Schollak
Wer den Armen speist, den nimmt Gott in ewiger Gnade bei sich auf, denn Gottes Herz freut sich über das Geben des Essens mehr als das Herz des Empfängers.
Sprichwort
Sehnt sich das Erdenkind nach einem höheren, seligeren Glück, seiner weiteren, unbekannten Heimat, so nennt es sein Sehnen – Glaube –; sehnt es sich nach einem verlornen, irdischen Glück, so nennt es sein Sehnen – Heimweh! –
Wilhelm Raabe