Wirtschaftspolitik ist ein kompliziertes System staatlicher Maßnahmen, die so ausgewogen sind, dass sie in schlechten Zeiten wenig nützen und in guten kaum schaden.
Helmar Nahr
Alles, was unbegreifbar ist, hört nicht auf, zu sein.
Blaise Pascal
Geblendet vom Glanz des Fortschritts sehe ich jetzt schwarz.
Bruno Ziegler
Wenn rundherum das Chaos herrscht, dann bewähren sich die Frauen. Das hat nichts mit Feminismus zu tun.
Catherine David
Jeder von uns wünscht, Glück zu erleben und Leid zu vermeiden. Mehr noch, jeder von uns hat dasselbe Recht, Glück zu erfahren und Leid abzuwenden. Wenn Sie akzeptieren, daß alle Wesen in dieser Hinsicht gleich sind, spüren Sie spontan Mitgefühl und Nähe zu ihnen. Aus dieser Einstellung wiederum entsteht eine aufrichtige Haltung der universellen Verantwortung.
Dalai Lama
Vom Verfall der Sitten spricht man erst, wenn man nichts mehr dazu beitragen kann.
Emanuel Wertheimer
Die Mitte unseres Lebens können wir erst finden, wenn wir unsere Grenzen heim-gesucht haben.
Ernst Ferstl
Es ist ein Unglück, nicht zu wissen, was Glück ist.
Der Anteil, welchen der Einzelne am Staate hat, gibt ihm die höchste Ehre, das männlichste Glück.
Gustav Freytag
Halte deinen Tempel mit Umsicht in Ordnung, damit jene Grünheit, in der du Gott mit Liebe empfängst, nicht Schaden nehme, weil Gott deine Seele sehr lieb hat.
Hildegard von Bingen
In der Liebe haben alle Frauen Geist.
Honore de Balzac
Nur der weiseste Weise und der törichtste Tor sind nicht zu ändern.
Konfuzius
Das Gesetz, dem Geist wie Körper gehorchen müssen, schreibt dauernde Nahrung für beide vor.
Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues
Originelle Formulierungen sind noch nicht originelle Einsichten.
Ludwig Marcuse
Schnee von gestern, Eis von morgen.
Manfred Hinrich
Wie der Menschso ein kleinstes, unscheinbares Stückchen Natur anschaut, wie ein Mensch ein Grashalm betrachtet, daran kannst du erkennen, was für ein Mensch er ist.
Marie Hüsing
Die Sprachen sind die Scheiden, darin die Schwerter des Geistes verborgen stecken.
Martin Luther
Die Jungen sind die härtesten und ungerechtesten Richter.
Paul Keller
Das Gehirn ist kein Wohnort, Sitz, Erzeuger, kein Instrument oder Organ, kein Träger oder Substrat usw. des Denkens. Das Denken ist kein Bewohner oder Befehlshaber, keine andere Hälfte oder Seite usw., aber auch kein Produkt, ja nicht einmal eine physiologische Funktion oder nur ein Zustand überhaupt des Gehirns.
Richard Avenarius
Der Faulenzer, der keinen Ehrgeiz besitzt, behauptet, es lohne sich nicht, eine gehobene Stellung zu erlangen, lehnt den Kampf ab und nennt sich einen Philosophen. Ich aber sage, dass so ein Kerl ein jämmerlicher Feigling ist.
William Makepeace Thackeray
Aller Laster Anfang ist schwer.
Wolfgang Mocker