Im Aphorismus ist der Gedanke nicht zu Hause, sondern auf dem Sprung.
Helmut Arntzen
Leicht kann, wer aus der Schlinge hat den Fuß, ermahnen, weise raten, dem der leiden muß.
Aischylos
Chruschtschow ist eine aggressive, kraftstrotzende und extrovertierte Persönlichkeit.
Aneurin Bevan
Jedes Wort hinterläßt eine Spur
Anke Maggauer-Kirsche
Der Arbeiter ist des Arbeiters größter Teufel.
B. Traven
Nicht jedem Menschen eröffne dein Herz, er könnte dir etwa schlecht Dank wissen und dich beschimpfen.
Bibel
Eine Satire der Vorsehung: Wir können den Liebesakt nur mit den Organen der Ausscheidung verrichten.
Charles Baudelaire
Langeweile ist die geistige Abnabelung vom eigenen Bewußtsein...
Elmar Kupke
Die Frau ist eine gute Quelle für Träume. Berühre sie nie!
Fernando Pessoa
Städte sind steingewordene Gesellschaftspolitik. Aus ihren Grundrissen, aus ihren Strukturen kann man Wertordnungen ablesen.
Hans-Jochen Vogel
Wessen elastischer und energischer Gedanke mit der Sonne Schritt hält, dessen Tag ist ein ständiger Morgen.
Henry David Thoreau
Wir müssen alle Existenz und Vollkommenheit in unsere Seele dergestalt beschränken, dass sie unserer Natur und unserer Art zu denken und zu empfinden angemessen werden, dann sagen wir erst, dass wir eine Sache begreifen oder sie genießen.
Johann Wolfgang von Goethe
In jedem jungen Menschen, auch in dem schlimmsten, gibt es einen Punkt, wo er dem Guten zugänglich ist, und so ist es die erste Pflicht des Erziehers, diesen Punkt, diese empfängliche Stelle des Herzens, zu suchen und zu nutzen.
Johannes Bosco
Die Sprache ist ein edel Ding, Doch hat sie ihre Schranken. Ich glaub', noch immer fehlt's am Wort Für die feinsten und tiefsten Gedanken.
Joseph Victor von Scheffel
Große Menschen reden einfach wie die Natur.
Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues
Ehre sei die Belohnung der Tugend.
Marcus Tullius Cicero
Hör mal, sagte ich zu ihm und schwieg.
Nellie Melba
Wer sagt, daß ich nicht gläubig wär? Ich muß den Verleumder befehden! Die Kirchen gefallen mir alle sehr, Bloß nicht: die darin reden!
Rudolf Presber
Das Geheimnis des Glücks liegt in der Fähigkeit, die Langeweile zu genießen.
Ulrich Erckenbrecht
Weil's zum Weinen ist, lachen wir lieber darüber.
Walter Ludin
Wer das Lob liebt, der muß auch den Grund dazu erwerben.
Xenophon