Sie haben mit viel Disziplin trainiert, und Sie hatten auf diesem Weg gewiß auch Enttäuschungen zu verkraften. Insofern ist der Weg zur Olympiade unserem politischen Alltag nicht unähnlich.
Helmut Kohl
Sage mir, was für Noten du hast, und ich sage dir, wer neben dir sitzt
Anonym
Ich benutze 98 Prozent meiner mentalen Energie für Schach, andere nur 2 Prozent.
Bobby Fischer
Die Frau ist wie ein Löschblatt. Sie nimmt alles auf und gibt es verkehrt wieder.
Curt Goetz
Es gibt keinen wahren Reichtum außer dem Menschen und der Erde. Der Mensch ist wertlos ohne die Erde und die Erde wertlos ohne den Menschen.
Denis Diderot
Man mag drei- oder viertausend Menschen gekannt haben, man spricht aber immer nur von sechs oder sieben.
Elias Canetti
Die Logik ist so fortgeschritten, daß sie alles widerlegen kann – sogar sich selbst.
Emanuel Wertheimer
Auf das schnöde Geld Du Vater der Begier, du steter Menschenträncker, Du Stiffter aller Noth, du Gift und Gallen-schencker, Der, welcher dich nicht hat, der klaget sich fast toll, Und welcher dich besitzt, ist Furcht und Sorgen voll.
Ernst Christoph Homburg
Die Spieler können so lange Ostereier suchen, wie sie wollen. Vor lauter Training werden sie keine finden.
Felix Magath
Vom Dämmerschoppen bis zum Dämmerzustand ist oftmals nur ein kleiner Schluck.
Gerd W. Heyse
Kein organisches Wesen, also auch keine Frau, wird auf die Dauer in einer Sphäre leben können, die seiner Natur entgegen ist.
Hedwig Dohm
Freund, versäume nicht zu leben, Denn die Jahre fliehn; Und es wird der Saft der Reben Uns nicht lange glühn!
Heinrich von Kleist
Einige Jahre verstreichen, und die beiden Gatten erreichen das letzte Stadium des unnatürlichen Daseins, zu dem sie sich verdammt haben, als sie ihren Bund schlossen.
Honore de Balzac
Also ist die unvermeidliche Folge der erklärten Gesetzlosigkeit im Denken (einer Befreiung von den Einschränkungen durch die Vernunft) diese: daß Freiheit zu denken zuletzt dadurch eingebüßt wird und, weil nicht etwa Unglück, sondern wahrer Übermut daran schuld ist, im eigentlichen Sinn des Worts verscherzt wird.
Immanuel Kant
Das stille häusliche Glück ist darum das edelste, weil wir es ununterbrochen genießen können. Geräuschvolles Vergnügen ist nur ein fremder Gast.
Jean Paul
Ausdauer und Geduld gewinnen des Glückes Huld.
Johann Georg Keil
Man kann sich nichts vom Leib schreiben. Man schreibt sich alles auf den Leib. Selbst wenn man einen politischen Artikel schreibt, wird das Elend und die Wut immer größer, nicht kleiner. Schreiben ist keine Therapie, Schreiben ist gefährlich.
Peter Bichsel
Ich glaube, ich war ein ganz nettes Kind, aber wenn andere Kinder unartig waren, drohte man ihnen offenbar mit mir als Spielkamerad.
Peter Ustinov
O, wär mein Liebe die rote Ros, Die auf des Schlosses Mauer glüht! O, wär ich selbst der Tropfen Tau, Den man im Kelch der Rose sieht.
Robert Burns
Der beste Flurschutz ist der Wald: Er nimmt den Winden die Gewalt.
Sprichwort
Der Künstler schafft nichts. Höchstens, daß diese Phrase einmal verschwindet.
Ulrich Erckenbrecht