Der Wind des Zeitgeistes weht heute da und morgen dort. Und wer sich danach richtet, der wird vom Winde verweht.
Helmut Kohl
Die meisten Männer würden ihre bessere Hälfte gerne gegen zwei jüngere Viertel eintauschen.
Alan Ayckbourn
Das Glück der Menschen liegt nicht in der Freiheit, sondern in der Übernahme einer Pflicht.
André Gide
Das Rebhuhnweibchen kann durch die Stimme des Männchen befruchtet werden.
Aristoteles
Müßiggang ist der Feind der Seele.
Benedikt von Nursia
... unter dem festen Panzer des Reinheitsgefühl.
Dante Alighieri
Gesundheit ist schwer therapierbar.
Erhard Blanck
Es ist besser, in Ehren zu versagen, als durch Betrug erfolgreich zu sein. Das, lieber Sophokles, sehen wir nach zweieinhalb Jahrtausenden Kultur doch etwas anders...
Weil immer mehr ein Insel-Dasein pflegen, erleidet das Abenteuer Leben immer öfter Schiffbruch.
Ernst Ferstl
Die wenigsten Leute haben auch nur einen Augenblick ihres Lebens wirklich gewollt, ebensowenig als geliebt.
Hugo von Hofmannsthal
Es gibt viel Trauriges in der Welt und viel Schönes. Manchmal scheint das Traurige mehr Gewalt zu haben, als man ertragen kann, dann stärkt sich indessen leise das Schöne und berührt wieder unsere Seele.
Eine einzige Handlung, unbedacht und leichtsinnig vollbracht, als unbedeutend geachtet, kann entscheidend für ein ganzes Leben werden.
Jeremias Gotthelf
Der Mensch hat eine besondere Begabung, das, was er in seinem Kopf vorfindet, wahrer anzusehen als das, was er mit den Augen sehen könnte, wenn er sie aufmachte.
Manfred Rommel
Die Kunst des Lebens besteht mehr im Ringen als im Tanzen.
Marc Aurel
Was sich nicht ausdrücken kann, droht mit der Faust.
Sprichwort
Wer sich über Kritik ärgert, gibt zu, dass er sie verdient hat.
Tacitus
Ich sterbe in dem Bekenntnis zu Gott, indem ich meine Freunde liebe, meine Feinde nicht hasse und den Aberglauben verabscheue.
Voltaire
Was ist das – Optimismus?, fragte Cacambo. Ach, erwiderte Candide, das ist der Wahnsinn, zu behaupten, daß alles gut sei, auch wenn es einem schlecht geht.
Sind sie auch schwarz des Bauern Hände, Weißbrot ißt er bis ans Ende.
Wilhelm Gerhard
Reichtum hat noch keinen Bürger zum Demagogen gemacht, desto öfter die Armut.
Wilhelm Heinrich Riehl
Nur der Aufbau einer vergesellschafteten, planmäßigen Großwirtschaft, bei Übertragung des Eigentums am gesamten Grund und Boden, an den Fabriken und Werkzeugen an die Arbeiterklasse, ist imstande, jeder Ausbeutung ein Ende zu setzen.
Wladimir Iljitsch Lenin