Der Wind des Zeitgeistes weht heute da und morgen dort. Und wer sich danach richtet, der wird vom Winde verweht.
Helmut Kohl
Wer heute nicht im Bilde ist, fällt aus dem Rahmen.
Anonym
Sexuelle Unzufriedenheit: Erwartetes durch Erreichtes
Bernhard Ludwig
Die Verteidigung ist leichter als der Angriff; denn alle Zeit, welche ungenutzt verstreicht, fällt in die Waagschale des Verteidigers.
Carl von Clausewitz
Ich liebe die zerstreuten Menschen. Zerstreutheit ist ein Zeichen von Gedanken, von Güte.
Charles Joseph de Ligne
Den Zufall gibt es nicht. Was um dich lebt und leibt, Entspringt aus deinem Sein, wenn's dir auch dunkel bleibt.
Dietrich Eckart
Wie der zerrissene Streifen Mondeslicht In Silbersternen auf dem Wasser irrt! – Die Welle, die nach Mondesküssen girrt, Und der zerfetzte Glanz sind mein Gedicht.
Erich Mühsam
Es gibt eine Anekdote von einem Angelsachsen, der in Tokio einen etwas längeren Eingangsscherz vortrug, den der Dolmetscher mit zwei Worten übersetzte, worauf tosendes Gelächter anhub. Später fragte der Angelsachse einen Japaner, wie sein Scherz übersetzt worden sei. Sagte der: Gar nicht. Der Übersetzer hat gesagt, alle sollen lachen, und das haben wir getan.
Fernando Wassner
Gerechtigkeitsliebe ist bei den meisten Menschen nur die Angst, Ungerechtigkeit zu erleiden.
François de La Rochefoucauld
Wer einen Mann erkennen, sein Wesen einsehen will, soll die Frauen betrachten, die er liebt.
Hermann Bahr
Welcher Philosoph hat nicht einmal, zwischen den Beteuerungen eines vernünftigen und fest überredeten Augenzeugen und der inneren Gegenwehr eines unüberwindlichen Zweifels, die einfältigste Figur gemacht, die man sich vorstellen kann? Soll er die Richtigkeit aller solcher Geistererscheinungen gänzlich ableugnen? Was kann er für Gründe anführen, sie zu widerlegen?
Immanuel Kant
Das ist das Problem in Frankfurt: Hier muss einer nur dreimal mit dem Hintern wackeln, und schon ist er ein guter Spieler.
Jupp Heynckes
Es kann niemand ethisch verantwortungsvoll leben, der nur an sich denkt und alles seinem persönlichen Vorteil unterstellt. Du musst für den anderen leben, wenn du für dich selbst leben willst.
Lucius Annaeus Seneca
Erntedank sieht so aus, dass einer nicht nur auf den eigenen, vollen Teller sieht, sondern nach besten Kräften die bittenden, leeren Hände füllt, die sich ihm entgegenstrecken.
Marie Hüsing
Glaube ist, wenn man etwas glaubt und weiß, es ist nicht so.
Mark Twain
Da nun die Ehe ein Knoten ist, den erst der Tod wieder löst, so sollen die Bänder, welche diesen Knoten bilden, einander ähnlich sein und aus den gleichen Fäden bestehen.
Miguel de Cervantes
Man würde sich ja vielleicht entschuldigen, wäre man nicht zu eitel dafür.
Paul Mommertz
Alles nun hat sich begeben, Wie ichs mir gedacht vorher. Unheilsahnung lügt ja selten!
Pedro Calderón de la Barca
Schon oft hat das Lesen eines Buches jemandes Zukunft beeinflußt.
Ralph Waldo Emerson
Der Zorn des Zahmen ist die Gereiztheit.
Richard von Schaukal
Nur in der Tiefe der Seele, mit Hilfe jener Kraft, die stärker ist als alle Vernünftigkeit, kann Trost und Ruhe gefunden werden.
Wilhelm Busch