Die Leute lesen in meine Bilder immer viel mehr rein, als darin ist.
Helmut Newton
Prahle nie mit erborgtem Schimmer, Spott ist sonst dein Lohn.
Äsop
Wenn die Angst Beine bekommt fängt sie an zu tanzen
Anke Maggauer-Kirsche
Mit dem Taufbecken nicht auch das Kind ausschütten...
Arthur Feldmann
Sokrates ist ein Lehrer, der sich seinem Schüler mit Zuneigung und Respekt zuwendet.
Bernhard Bueb
Nur Frauen, die von ihrer Wirkung überzeugt sind, wagen es, sich zu verlieben. Die andern verzichten. Freiwillig. Die Männer aber halten sich alle für berufen, fast alle für auserwählt.
Carl Hagemann
Der Fürst, weit enfernt davon, der unumschränkte Gebieter der unter seiner Herrschaft stehenden Völker zu sein, ist vielmehr nur ihr erster Bedienter.
Friedrich II. der Große
Alles mag die Gottheit vergeben, nur nicht den Haß des Menschen gegen den Menschen.
Georg Ebers
Glauben aber sollen wir nimmermehr an Dinge (und sollte dieser Glauben auf einer sogenannten Ewigkeit fußen), die zu einem Mittel der Unterdrückung werden können.
Hedwig Dohm
Die Großfamilie ist tot – es lebe die Club-Geselligkeit.
Heinz Körber
Eine Frau, die spielt, verliert – auch wenn sie im Gewinn ist.
Johann Andreas Schnabl
Talent ist Form, Genie Stoff.
Karl Gutzkow
Sex hilft nicht bei Liebeskummer.
Nina Bentz
Manchen fehlt es an Gegenwart des Geistes; dafür haben sie desto mehr Zukunft des Geistes.
Novalis
Die Beziehungen der Menschen zueinander sind im heutigen Leben meistens unsichtbar geworden. Das gilt vornehmlich von den Beziehungen der seelisch wertvollen Menschen, denn diese stehen fast alle außerhalb des großen Getriebes, welches eben nur mittelmäßige und gemeine Menschen gebrauchen kann.
Paul Ernst
Recht, nicht Rache.
Simon Wiesenthal
Landschaftsgärnter, im Garten findest du deine Seele - doch die andern sehen in ihm deinen Charakter.
Sophus Rubenbauer
Niemand kann sich in seinem eigenen Schatten ausruhen.
Sprichwort
Stil ist nichts Endgültiges, sondern beständiger Wandel.
Walter Gropius
Wir Menschen messen oft das Gleiche mit unterschiedlichen Maßstäben und glauben, daß allein unser Maßstab der richtige ist. Daraus entstehen Mißverständnisse, Feindschaft, unterschiedliche Geschichtsschreibung und oft auch Kriege. Wenn wir schon nicht zu einem einheitlichen Maßstab gelangen, so sollten wir zumindest den des anderen genauso achten wie unseren eigenen.
Werner Braun
Es gibt mehr Religionen, als es Wahrheiten geben kann.
Werner Mitsch