Ich bin ein Propaganda-Fotograf. Meine Fotos sollen Sachen verkaufen, sollen anreizen, stören, irritieren oder glücklicher machen.
Helmut Newton
Die Dinge herrschen über den Menschen, wenn er sich nicht beherrscht.
André Brie
Großen Druck habe ich nur morgens, wenn ich aufstehe. Dann gehe ich auf die Toilette.
Axel Teichmann
Dem Hungernden gehört das Brot, das du zurückhältst, dem Nackten das Kleidungsstück, das du im Schrank verwahrst, dem Barfüßigen der Schuh, der bei dir verfault, dem Bedürftigen das Silber, das du vergraben hast. Du tust also vielen Unrecht, denen du hättest helfen können.
Basilius der Große
Die einzige Möglichkeit, zu Geld zu kommen, liegt in einer Arbeit, die um ihrer selbst willen getan wird.
Charles Baudelaire
Zur Sittlichkeit gehört nicht nur, kein Unrecht zu begehen, man darf es nicht einmal wollen.
Demokrit
Seit frühester Kindheit stehe ich mir selbst wie einem hellen Naturwunder gegenüber.
Frank Wedekind
Die Liebe zu Gott wird nicht beeinträchtigt, wenn noch eine andere Liebe in uns wohnt, sofern diese nur die schuldige Ehrfurcht und das rechte Maß einhält gegenüber der göttlichen Liebe.
Franz von Sales
Klage dein Leid nicht den Ungetreuen, Die sagen: o Gott! und sich heimlich freuen.
Friedrich Rückert
Wer ohne Beil loszieht, dem kann im Walde nicht wohl sein.
Gottfried Keller
Das Volk verlangt, daß die Schriftsteller seine Tagesleidenschaften mitfühlen, daß sie die Empfindungen seiner eigenen Brust entweder angenehm anregen oder verletzen. Das Volk will bewegt werden.
Heinrich Heine
Geld beherrscht oder dient seinem Meister.
Horaz
Die Frau ist der annehmbarste Naturfehler.
John Milton
Wissenschaft ist Spektralanalyse. Kunst ist Lichtsynthese.
Karl Kraus
Eine Wohltat entgegennehmen heißt die Freiheit verkaufen.
Publilius Syrus
Die schöpferischste aller Künste. Es ist die Kunst, Talente richtig einzusetzen.
Robert S. McNamara
Auf Erden die größte Pein heißt: auf Kommando geistreich sein.
Rudolf Presber
Bis auf den Golfkrieg hätte die Bundeswehr nach unseren Vorstellungen an allen UNO-Einsätzen der letzten 15 Jahre teilnehmen können.
Rudolf Scharping
So ist es denn bezeichnend für die Religion der Demut, daß mit ihrem Sieg das unvornehmste Sichzurschautragen vor Gott und den Menschen anhebt und der Hochmut des Geringfügigen sich immer heftiger an Bekenntnissen erhitzt, vor denen der Geschmack der Heiden Ekel empfunden haben würde.
Walter F. Otto
Die Begeisterungen der Dichter und Künstler sind von jeher der Welt ein großer Anstoß und Gegenstand des Streites gewesen.
Wilhelm Heinrich Wackenroder
Habt Ihr nie vernommen: Wo zwei zu Rate gehn, laßt keinen dritten kommen?
William Shakespeare