Wenn ich so leben würde wie die Menschen in meinen Fotos, wäre ich schon lange tot.
Helmut Newton
Die alten Götter ziehen ein, nur mit neuen Masken.
Adolf von Harnack
Manchmal drückt die Sprechblase eines Redners derart, daß man austreten möchte.
André Brie
Das Christentum hat einen Standpunkt eingenommen, von dem aus es eine Spanne Zeit überblickt, der Buddhismus einen, von dem aus die Unendlichkeit in Zeit und Raum sich ihm darstellt und sein Thema wird.
Arthur Schopenhauer
Der Inhalt der Geschichte sind die europäischen Katzbalgereien.
Die Jünger Jesu haben seine Aphorismen, nicht seine Predigten behalten.
Carl Ludwig Schleich
Kunststück... wenn es nur ein Stück davon ist?
Emil Baschnonga
Schritte verhallen auf den Pfaden des Lebens. Nur Fährten bleiben.
Erhard H. Bellermann
Ein Minus an Geduld führt unweigerlich zu einem Plus an Ärgernissen.
Ernst Ferstl
Wir sollten fähig sein, das Fernsehen aufzugeben oder es auf zwei Kanäle zu begrenzen.
Federico Fellini
Der Messias wird erst kommen, wenn er nicht mehr nötig sein wird.
Franz Kafka
Der Tod ist ein Ungeheuer, das den aufmerksamen Zuschauer aus dem großen Welttheater hinausjagt, bevor das Stück, das ihn unendlich interessiert, zu Ende gespielt ist. Schon dieser Grund allein muß genug sein, um den Tod zu verabscheuen.
Giacomo Casanova
Talar: Flößt Respekt ein.
Gustave Flaubert
Willst du in die ferne schweifen? sieh der fernseher steht so nah!
Harald Schmid
Neue Ideen begeistern jene am meisten, die auch mit den alten nichts anzufangen wussten.
Karl Heinrich Waggerl
Freiheit ist wie Glück, dem schädlich und jenen nützlich.
Novalis
Die Partnerwahl ist wie eine Budgetplanung: ob man richtig liegt, merkt man erst, wenn es eh schon zu spät ist.
Raymund Krauleidis
Eine Verantwortung vor sich selbst kann es im eigentlichen Sinn nicht geben, weil man sich selbst in diesem Fall immer dispensieren kann.
Robert Spaemann
Bei einem Vortrag denkt nach Minuten sowieso jeder nur noch an Sex.
Sigmund Freud
Schönheit verspricht nur Glück. Glück erfüllt sein Schönheitsversprechen.
Ulrich Erckenbrecht
Schönfärber muß man eines Schlechteren belehren!
Wolfgang Mocker