Macht ist ein großes Aphrodisiakum für Männer wie für Frauen.
Helmut Newton
Leben, das ist doch sehr harte Arbeit, oder?
Doris Lessing
Gott schickt ein Unglück dir ins Haus: Mach du dir selbst ein Glück daraus.
Friedrich Hebbel
Erloschen sind die heitern Sonnen, Die meiner Jugend Pfad erhellt.
Friedrich Schiller
Auch Nichtraucher müssen sterben.
Friedrich Torberg
Eine angenehme Stimme ist sehr oft mit sonst üblichen Eigenschaften des Leibes und der Seele verbunden.
Georg Christoph Lichtenberg
Theaterstücke bestehen im wesentlichen aus Liebe, Wahnsinn, Tod.
Gustav Seibt
Es ist gut, daß Hitler jetzt an die Macht gekommen ist, in drei Wochen hat er ja doch abgewirtschaftet.
Heinrich Brüning
Immer sachlich, nie persönlich, nie beleidigend - daran versuche ich mich bei der Tierrechtsarbeit stets zu halten.
Helmut Kaplan
Nur mittels des kleinen Vaterlandes, das die Familie ist, wendet sich das Herz dem großen zu.
Jean-Jacques Rousseau
Deutsche Manager tragen oft die Nase so hoch, daß sie Schwierigkeiten beim Küssen haben.
Jiro Yanase
Manche Wucherer glauben, sie wären keine, wenn sie sich innerhalb der sogleich anfangs von ihnen mit entschiedenster Niedertracht entworfenen Stipulationen außerordentlich streng und gewissenhaft bewegen.
Karl Gutzkow
Sonderbare Gäste Daß mancher Fant bei mir gesessen, Sollte mir hinterdrein übel bekommen. Er hat die Weisheit mit dem Löffel gegessen, Den er von meinem Tische genommen.
Karl Kraus
Wo die Geldbörse mehr wiegt als das Gewissen, gibt es keinen Wald.
Klaus Ender
Die Nachtigall singt nur im Dunkeln. So lernen wir die himmlische Melodie eines edlen Herzens erst kennen, wenn es trauert.
Ludwig Börne
Das ist der Fluch der Medizin: alles, was machbar ist, wird irgendwann gemacht – es sei denn man verpflichte sich mit dem französischen Reproduktionsmediziner Jacques Testart einer "Ethik der Nicht-Forschung".
Markus M. Ronner
Den Tod überwindet man, wenn man mit ihm vertraut wird. Jeden Morgen sich ins Sterben hineindenken, das lehrt uns den neuen Tag richtig schätzen – weil er ein köstliches Geschenk ist, nicht zu hoch, weil er heute noch vergeht.
Peter Rosegger
Vom Abend bis zum Morgen saß er am Bett des Kranken und weinte. Am nächsten Morgen starb er, der Kranke aber lebte weiter.
Saadi
Weiser Leute Kinder geraten selten wohl.
Sprichwort
Es kommt immer nur drauf an, daß, wie und wo man auch marschirt, man allerorten die Musik des Lebens hört. Die meisten hören nur die Dissonanzen.
Theodor Fontane
Die Frau bringt in der Liebe größere Opfer als der Mann.
Wilhelm Vogel