Früher musste ich mich gegen Hübner vorbereiten, heute zittere ich vor der Barbara Hund!
Helmut Reefschläger
Ein Hobby ist die Arbeit, die man Ausbeutung nennen würde, wäre man nicht sein eigener Arbeitgeber.
Anonym
Ich habe gelebt für das Ganze, bald lebe ich mit ihm.
Bettina von Arnim
Faß das Leben immer als Kunstwerk.
Christian Morgenstern
Wider die Eitelkeit helfen keine Grundsätze; der Weise, der gegen sie predigt, ist ihr nicht minder unterworfen als der Geck.
Emanuel Wertheimer
In der Jugend kann man gegen niemand gleichgültig sein – Haß oder Liebe.
Jean Paul
In der Schule der Welt wie in der Schule der Liebe muß man alsbald mit der Ausübung dessen, was man zu lernen gedenkt, den Anfang machen.
Jean-Jacques Rousseau
Wenn der Mensch hilfsbedürftig wird, wenn er den Wurm in sich fühlt, der am Leben nagt, dann wird er kleinmütig aller Bildung zum Trotz, dann steht er armselig da dem Ärmsten völlig gleich und sucht mit der größten Ängstlichkeit am gleichen Ort Trost wie der Ärmste.
Jeremias Gotthelf
Leih' i wem was, so stirbt'r oder kommt auf'n Hund. Hingeg'n meine Gläubiger bleib'n frisch und gesund.
Johann Nestroy
Talent ist oft ein Charakterdefekt.
Karl Kraus
Glück: unsere Hände geben sich ein Versprechen.
Manfred Hinrich
Briefe von geliebten Menschen verbrennt man gleich oder nie.
Marie von Ebner-Eschenbach
Tugend ist nicht mehr Mode, aber man spricht sehr viel von Sittlichkeit.
Otto Gildemeister
Wenn die Gerechtigkeit all ihre Strenge anwendete, würde die Erde bald eine Wüste sein.
Pietro Metastasio
Wenn es keinen Feind gibt, gibt es keinen Kampf, gibt es keinen Kampf, gibt es keinen Sieg, gibt es keinen Sieg, gibt es keine Krönung.
Thomas Carlyle
Angeordneter Glaube ist kein Geisteszustand, er ist die Käfighaltung des Geistes.
Thomas Häntsch
Vierter, Fünfter, nachdem wir schon Vierter, Fünfter, Sechster im Riesentorlauf gewesen sind. Das ist so etwas wie die Höchststrafe für uns als Betreuer und für das ganze Team. Nur wissen wir nicht, was wir ausgefressen haben.
Toni Giger
(Notbehelf) Ein Reim auf Lyrik – schwürig, schwürig.
Ulrich Erckenbrecht
Was ist Freude? Mit Millionen kann man sie nicht kaufen.
Wilhelm Jensen
Mir däucht es feige, Mißtrauen zu nähren, wo ein edles Herz als Liebespfand die offne Rechte beut.
William Shakespeare
Der Aphoristiker ist anderen Autoren gegenüber im Nachteil: Man merkt gleich am ersten Satz, daß ihm nichts eingefallen ist.
Wolfgang Mocker