In diesem Jahrhundert steht die Selbstbehauptung der europäischen Zivilisation auf dem Spiel.
Helmut Schmidt
Der Grund, weshalb wir Gott lieben, ist Gott selbst.
Bernhard von Clairvaux
Tipps für den Verlierer: Sei tolerant, schließlich hat dein Gegner nur Glück gehabt.
Bill Wall
Größer noch als die "Sinnlosigkeit" des Schicksals ist seine Gerechtigkeit.
Christian Morgenstern
Wenn ich kurz vor dem Ertrinken oder Erfrieren stehe, dann würde ich schwimmen oder was Geheiztes aufsuchen. Das hilft mir wesentlich mehr als beten.
Dieter Nuhr
Männer werden, langsam aber sicher, zur größten Minderheit der Erde.
Erhard Blanck
Die Eitelkeit läßt uns häufiger etwas gegen unsere Neigungen tun als die Vernunft.
François de La Rochefoucauld
Wenn wir nicht die Ereignisse beherrschen, müssen wir wenigstens unsere Seele beherrschen, und die Würde unserer Gattung nicht durch feige Anhänglichkeit an diese Welt entehren, die man doch eines Tages verlassen muß.
Friedrich II. der Große
Was sein muß, das geschehe, doch nicht darüber!
Friedrich Schiller
In der Katastrophe nimmt sich das Unheil nur selten die Zeit, um für unser Gesicht die rechte Maske zu liefern.
Jean Giraudoux
Dichten ist ein Übermut!
Johann Wolfgang von Goethe
Das Talent gehört den Ernsthaften und Wütenden, nicht den Gleichgültigen und den Feigen.
Joris-Karl Huysmans
Lob ist eine listige, versteckte, feine Schmeichelei, die Spender und Empfänger anders befriedigt. Dieser nimmt sie als Preis für seine Verdienste an, und jener gibt sie, um seine Billigkeit und Urteilskraft ins rechte Licht zu setzen.
Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues
Was die Außenwelt an sinnlich erfahrbaren Dingen enthält, kann nicht als Ding in mich hinein, sondern muß sich in Empfindung verwandeln, um in mir sein zu können.
Otto von Leixner
Die Welt ist ein Spiegel. Schaue hinein wann und wo du willst, du siehst immer nur dich selbst.
Paul Richard Luck
Die Dichter, von denen wir nie was gelesen, sie sind sehr wahrscheinlich die größten gewesen.
Pitigrilli
Es ist unmöglich Staub wegzublasen, ohne das jemand pustet.
Reinhard K. Sprenger
Frag den Alten nicht Wie geht es dir?, sondern Was schmerzt dich heute?
Sprichwort
Es hängt vom Fall der Karten ab.
Die modernen Sklaven werden nicht mit der Peitsche, sondern mit Terminkalendern angetrieben.
Telly Savalas
Die Kunst des Aphorismus besteht nicht zuletzt darin, noch der abgegriffensten Banalität antibanale Aspekte abzugewinnen.
Ulrich Erckenbrecht