In diesem Jahrhundert steht die Selbstbehauptung der europäischen Zivilisation auf dem Spiel.
Helmut Schmidt
Es liegt wohl im Wesen des Religiösen, daß es, wenn es sich einmal auf den Weg gemacht hat, nicht mehr haltmachen kann.
Christian Morgenstern
Der beste Beweis für die Gotteskindschaft Christi ist der, daß es Zeiten gab, wo der Teufel vor einem Kreuz die Flucht ergriff.
Das Leben zeichnet keine Gesichter. Es karikiert sie lediglich.
Erhard Blanck
Nähe, die zur Enge wird, wirkt tödlich. Man kann auch an der Wärme eines Menschen sterben
Ernst Ferstl
Liebe ist Selbstbefriedigung zu zweit.
Ernst Wilhelm Heine
Vor der Wahrheit mächt'gem Siege Verschwindet jedes Werk der Lüge.
Friedrich Schiller
Wir lassen uns abtrotzen durch Gewalt, Was wir der Güte weigerten.
Genialischer Scharfsinn ist scharfsinniger Gebrauch des Scharfsinns.
Friedrich Schlegel
Auf einem Vulkan lässt sich leben, besagt Eine Inschrift im zerstörten Pompeji.
Günter Kunert
Es ist für mich, die ich mich in erster Linie nicht als Schauspielerin bzw. öffentliche Person verstehe, immer noch nicht ganz leicht, das Interesse an meiner Person nachzuvollziehen. Aber es ehrt mich natürlich ungemein.
Jana Straulino
Die Qualität unserer Erwartungen bestimmt die Qualität unserer Aktionen.
Jean-Baptiste André Godin
Überhaupt ist es mit dem Nationalhaß ein eigenes Ding. Auf den untersten Stufen der Kultur werden Sie ihn immer am stärksten und am heftigsten finden. Es gibt aber eine Stufe, wo er ganz verschwindet und wo man gewissermaßen über den Nationen steht, und man ein Glück oder ein Wehe seines Nachbarvolkes empfindet, als wäre es dem eigenen begegnet.
Johann Wolfgang von Goethe
Unser verläßlichster Beistand ist unser Talent.
Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues
Man kann nicht wenig genug schreiben, wie man nicht wenig genug reden kann, denn das meiste, was man schreibt und spricht, ist doch nur dummes und überflüssiges Zeug.
Ludwig Feuerbach
Erfolg verändert den Menschen nicht, er entlarvt ihn.
Max Frisch
Wie gerne die Frauen gefährliche Dinge tun. Es ist eine ihrer Eigenschafen, die ich am meisten bewundere.
Oscar Wilde
Ich habe manchmal den Eindruck, dass ich nie Nero gespielt habe, sondern George W. Bush und das Publikum sieht den Unterschied nicht.
Peter Ustinov
Schönheit ist eine kurzlebige Tyrannei.
Sokrates
Als Sprache der Literatur hat Französisch ohnehin ausgedient, weil es keine französische Gegenwartsliteratur mehr gibt, deren Lektüre sich lohnen würde.
Werner Fuld
Lebenslänglich mit Bewährung.
Wolfram Weidner