Adenauer hatte noch vier Silben, Kiesinger noch drei. Inzwischen werden die Bundeskanzler immer einsilbiger.
Helmut Schmidt
Dieser Mann könnte einem Hund einen Knochen wegreden.
Anonym
Leicht ist's törichtes Lob zu verschmähen. Erst wer den gesunden Tadel zu ehren versteht, wird als bescheiden gerühmt.
Emanuel Geibel
Ach, gold'ne Ruhe, kehre wieder!
Emanuel Schikaneder
Ein guter Gedanke hat fast nichts an.
Emanuel Wertheimer
Es gibt nichts Gutes, außer man tut es.
Erich Kästner
Wer es allen recht machen will, liefert sich freiwillig dem Mitmachzwang aus.
Ernst Ferstl
Die Liebe ist eine Fundgrube für alle, die nach dem Sinn des Lebens suchen.
Wer nie aufgibt, gibt immer sein Bestes.
Ich glaube fest an jede Freundschaft, die auf den Charakteren ruht, denn man bleibt einander immer notwendig.
Friedrich Schiller
Auf jedem Punkt des Erdbodens bist du dem Himmel und den Unendlichen gleich nahe.
Henri-Frédéric Amiel
Wer lange lebt, sagte der Alte, sieht manches versammelt und manches auseinanderfallen.
Johann Wolfgang von Goethe
Unter Unverständnis zu leiden, ist schon ein Zugeständnis an die Zeit.
Josef Hofmiller
Klopft man vergebens an die Tür mancher Wahrheiten, so muß man versuchen, durchs Fenster einzudringen.
Joseph Joubert
Alle Revolutionen haben bisher nur eines bewiesen, nämlich, dass sich vieles ändern lässt, bloß nicht die Menschen.
Karl Marx
Die Zügellosigkeit gleicht dem wilden Tier. Am Anfang ist sie schrecklich, aber mit der Zeit wird sie zahm.
Michel de Montaigne
Ein geistreicher Mann ist verloren, wenn er nicht auch ein Mann von energischem Charakter ist. Hat man die Laterne des Diogenes, so muss man auch des Diogenes Stock haben.
Nicolas Chamfort
Anfangs holt man Wasser mit dem Sieb, später nicht mal mit dem Eimer.
Sprichwort
Die Grünen fressen und zehren die anderen Parteien auf. Bekämpfen muss man sie, die Wähler muss man ihnen wegnehmen und nicht mit ihnen herumpoussieren.
Theo Waigel
Unsere Hauptaufgabe ist nicht, das zu sehen, was undeutlich in weiter Ferne liegt, sondern das, was klar auf der Hand liegt.
Thomas Carlyle
Die Öffentlichkeit ist ein altes Weib. Laß es faseln und mummeln.