Memoiren sind eine Verleitung, die eigene Nase schöner zu malen, als sie ist.
Helmut Schmidt
Man kann die Wahrheit nur mit List verbreiten.
Bertolt Brecht
Man kann nicht immer gegen den Strom schwimmen, aber man muss stets genug Charakter haben, sich nicht mitreißen zu lassen.
Curt Goetz
Bei genügsamer Kost wird die Nachtruhe nicht verkürzt.
Demokrit
Grenzen überschreiten konnte ich nie, ich musste sie sprengen.
Domenica Niehoff
Wenn ich mal jenseits von Gut und Böse bin, dann werd ich vielleicht auch mal dem Bösen danken.
Erhard Blanck
Hauptursache der Probleme sind die Lösungen.
Eric Sevareid
Einen Schuss Verrücktheit braucht jeder von uns, sonst trifft uns die Normalität mit voller Wucht.
Ernst Ferstl
Die Sprache des Herzens können alle Menschen verstehen, aber immer weniger können sie noch sprechen.
Heuchelei im Alltag ist angewandte Schauspielkunst.
Ernst R. Hauschka
Wie glücklich wäre die Welt, wenn jeder Mensch an seine rechte Stelle käme.
Georg Christoph Lichtenberg
Lieber siebenmal mit Schneewittchen, als einmal mit den Zwergen...
Gertrud Höhler
Erfahrung heißt, seine Grenzen kennen; Weisheit heißt, seine Grenzen respektieren.
Hans-Jürgen Quadbeck-Seeger
Wenn es ans Sterben geht, hören die Rücksichten auf.
Jeremias Gotthelf
Liberalität muß man suchen in den Gesinnungen, und diese sind das lebendige Gemüt. Gesinnungen sind aber selten liberal, weil die Gesinnung unmittelbar aus der Person, ihren nächsten Beziehungen und Bedürfnissen hervorgeht.
Johann Wolfgang von Goethe
Lieb und Leidenschaft können verfliegen, Wohlwollen aber wird ewig siegen.
Verwaiste Väter sind beklagenswert, Allein verwaiste Kinder sind es mehr.
In jedem großen Leben wird ein Augenblick eintreten, wo die Seele empfindet, daß sie nicht in der gegenwärtigen Welt aufgeht, und sich von derselbigen zurückzieht.
Leopold von Ranke
Kindheit ist ein unausgesetztes, unschuldiges Horchen an verbotenen Türen. Man erlauscht, was man nicht erlauschen sollte.
Oscar Wilde
Welch gefällige Dreistigkeit!
Sprichwort
Glaube fällt wie Mannaregen auf uns herab, Unglaube wie ein Heuschreckenregen.
Wolfgang Menzel