Die Eltern haben ihren Erziehungsauftrag an 25 Fernsehkanäle und die Videoindustrie abgegeben.
Helmut Schmidt
Wie ward ich oft gebrochen, brach mich selbst, Und dennoch leb ich, unverwüstlich stark; Was alles liegt in mir geknickt, verdorrt, Doch unaufhaltsam wächst es drüber hin.
Christian Morgenstern
Wenn jeder deine Dummheit kennt, dann bist du endlich prominent.
Erhard H. Bellermann
In der Liebe kommt es zu dem Paradoxon, daß zwei Wesen eins werden und trotzdem zwei bleiben.
Erich Fromm
Wer immer mehr haben muß als andere, dem bleibt außer seiner Zufriedenheit fast nichts erspart.
Ernst Ferstl
Weiß noch keiner, was ihm frommt hier auf dunklem Pfade. Keiner zwingt das Glück, es kommt unverhofft als Gnade.
Friedrich von Bodenstedt
Man möchte mancher Frau bis ans Ende der Welt nachlaufen, so lange sie nicht die unsrige ist, und möchte ihr bis ans Ende der Welt davonlaufen, sobald sie die unsrige geworden ist.
Heinrich Stobitzer
Die Gegenwart weiß nichts von sich, der Abschied fühlt sich mit Entsetzen, entfernen zieht dich hinter dich, Abwesenheit allein versteht zu schätzen.
Johann Wolfgang von Goethe
Sprechen Sie mir nicht immer von meinem Alter; ich weiß selber, wie alt ich bin.
Konrad Adenauer
Festigkeit oder Schwäche im Tod hängt von der letzten Krankheit ab.
Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues
Bescheidenheit ist der Anfang aller Vernunft.
Ludwig Anzengruber
Ich habe schon viele Hände gebrochen.
Lukas Podolski
Der wesentliche Kern des Patriotismus ist die Angriffslust, und Patrioten sind meistens schlecht.
Oscar Wilde
Auf keiner Straße so viele Schlaglöcher wie auf der Straße zum Glück.
Paul Mommertz
Holzwege führen zu interessanten Zielen.
Peter E. Schumacher
Der Leib ist das Grab der Seele. Soma, sema.
Platon
Wenn man es heilen kann, ist es nur eine halbe Krankheit.
Solomon ibn Gabirol
Für Zahlen und Sterben reicht die Zeit immer.
Sprichwort
Blender und Versager.
Theo Waigel
Man lügt nicht, wenn man etwas Falsches sagt. Man lügt, wenn man etwas sagt, von dem man weiß, dass es falsch ist.
Umberto Eco
Arbeit ist ein Luxus, den sich kein reicher Mann leisten kann.
Werner Mitsch