Wer Kritik übel nimmt, hat etwas zu verbergen.
Helmut Schmidt
Die Frauen wollen geliebt sein; und liebt man sie schließlich, so fühlen sie sich gequält und gelangweilt.
Anatole France
Für die Nachwelt zu schreiben oder zu malen – das ist nichts weiter als törichte Eitelkeit.
Die Zurechtweisung und die Auflage einer bessernden Strafe ist ein Werk der Barmherzigkeit. Man kann manchen Menschen auch gegen ihren Willen Gutes tun, wenn man es darauf absieht, nicht ihren Willen zu tun, sondern ihren Vorteil zu suchen. Sie selbst sind sich nämlich oft Feind, und die sie für Feinde halten, sind eher ihre Freunde.
Augustinus von Hippo
Die Freiheit verliert man an dem Tag, an dem man sie feiert und sich darin sonnt.
B. Traven
Wer in allen möglichen Situationen für seine Tugend bürgt, ist ein Betrüger oder ein Dummkopf, und beiden muß man in gleichem Maße mißtrauen.
Claude Adrien Helvétius
Über alles hat der Mensch Gewalt, nur nicht über sein Herz.
Friedrich Hebbel
Träume kommen von Gott.
Friedrich Schiller
Die mütterliche Frau ist die zeitlose Frau, in allen Epochen und in allen Völkern die gleiche.
Gertrud von Le Fort
Der Mensch, mit dem wir genussvoll schweigen können, ist ein Geschenk Gottes.
Gudrun Zydek
Vergangenes kann man nicht ändern, aber sich kann man ändern - für die Zukunft.
Hans Fallada
Das sind Leute, die, als der liebe Gott das Gehirn verteilt hat, nicht Hier geschrien haben.
Holger Stanislawski
Denn nichts ist so schwer und scharf, Das Arbeit nicht unterwarf.
Johann Fischart
Der Tod ist weder gut noch böse.
Lucius Annaeus Seneca
Wenn ein Mann berühmt geworden ist, trifft er in seinem Leben merkwürdig viele Schulfreunde wieder.
Lyndon B. Johnson
Niemand ist uns so sympathisch, wie der Mensch, der uns frisch heraus seine Meinung sagt – vorausgesetzt, sie deckt sich mit der unseren.
Mark Twain
Es gibt keinen größeren Fanatiker als den, der all jene des Fanatismus anklagt, die nicht seine Meinung teilen.
Mīr ʿAlī Schīr Nawā'ī
Das Volk kann man nur regieren, wenn man ihm eine Zukunft aufzeigt; ein Vorgesetzter ist ein Hoffnungskaufmann.
Napoléon Bonaparte
Die Welt des Unsichtbaren gibt uns den Schlüssel für die Welt des Sichtbaren.
Paul Claudel
Wahrheit steht am Anfang des Vertrauens. Je echter die Wahrheit, um so kürzer der Weg zur Verständigung.
Søren Kierkegaard
Daß Schein nicht Sein – du weißt's und bist gewarnt. Entrahmte Milch wird gern als Rahm getarnt.
William Schwenck Gilbert