Ich hab das Grundgesetz nicht angeguckt in jenen Tagen.
Helmut Schmidt
Wer seine Geduld verloren hat, braucht sie, um sie wiederzufinden.
Bruno Ziegler
Die Schwierigkeiten, Rückschläge und Kümmernisse des Lebens als Herausforderung anzusehen, deren Überwindung uns stärkt, anstatt sie als ungerechte Strafe zu betrachten, die WIR nicht verdient haben, das erfordert Glauben und Mut.
Erich Fromm
Einige Bücher soll man schmecken, andere verschlucken, und einige wenige kauen und verdauen.
Francis Bacon
Mit einem Talent mehr steht man oft unsicherer als mit einem weniger: Wie der Tisch besser auf drei als auf vier Füßen steht.
Friedrich Nietzsche
O, wenn das Herz euch warnt, folgt seinem Triebe, das Herz ist Gottes Stimme.
Friedrich Schiller
Wer Dankestränen ernten will, muß Liebe säen.
Da die Treue ward geborn, floh sie in ein Jägerhorn, Der Jäger blies sie in den Wind, daher man sie jetzt selten findt.
Hans Grimm
Es gibt kein angenehmeres Geschäft, als dem Leichenbegräbnis eines Feindes zu folgen.
Heinrich Heine
O fürchte nichts in dieser Welt! Dann lernst du nicht zu spät, Wie hoch erhaben der sich stellt, der fest im Leiden steht.
Henry Wadsworth Longfellow
Dieses Darben und Träumen und Vorhöllenleben nennt ihr christliche Vorbereitung auf eine unendliche Seligkeit?
Jean Paul
Treue ist irgendwo absolut oder sie ist gar nicht.
Karl Jaspers
Wo Inhalt ist, fügen sich die Formen von selbst.
Lew Nikolajewitsch Tolstoi
Um ein Laster zu haben, ist das Leben zu kurz, sagt der eine, um kein Laster zu haben, sagt der andere.
Manfred Hinrich
Wir sind nicht umsonst in diese Welt gesetzt. Wir sollen hier reif für eine andere werden.
Matthias Claudius
Jeder Mensch trägt in sich eine Welt, die sich aus allem zusammensetzt, was er gesehen und geliebt hat, und in die er immer wieder zurückkehrt, selbst wenn er eine fremde Welt durchstreift.
Napoléon III.
Im Examen stellen Toren Fragen, auf die Weise nicht zu antworten vermögen.
Oscar Wilde
Der Nachteil des eisernen Willens ist, daß er rostet.
Pavel Kosorin
Manche Menschen haben ihre Zukunft schon hinter sich.
Stefan Schütz
Die Germanen glauben sogar, in den Frauen sei etwas Heiliges und Vorhersehendes, deshalb verschmähen sie weder ihre Ratschläge noch vernachlässigen sie ihre Antworten. Wir haben es ja unter dem göttlichen Vespasian erlebt, wie Veleda lange Zeit bei vielen als göttliches Wesen galt. Doch schon vorzeiten haben sie Albruna und mehrere andere Frauen verehrt, aber nicht aus Unterwürfigkeit und als ob sie erst Göttinen aus ihnen machen müssten.
Tacitus
Helmut, deine Partei redet so viel gutes über dich, sag doch auch mal etwas gutes über deine Partei!
Willy Brandt