Leute, die keinen Krieg erlebt haben, wohl aber selbst Krieg führen oder provozieren, wissen nicht, was sie Furchtbares anrichten.
Helmut Schmidt
Der Egoist Tiefsinnig untersucht der Mann, Warum sein Ich was wissen kann? Viel nützlicher wäre ihm sein Fleiß, Fragte er sich, ob sein Ich was weiß.
Abraham Gotthelf Kästner
Und es werden die Zeiten kommen, daß die Völker nicht mehr allein sind, daß sie sind wie Mensch und Mensch, wie Nachbar und Nachbar, wie Freund und Freund.
Adalbert Stifter
Der Philosoph ist ein Mensch, der nicht glauben will, was er sieht, weil er zu sehr damit beschäftigt ist, darüber nachzudenken, was er nicht sieht.
Bernard Le Bovier de Fontenelle
Ruhig im Gemüt kann man nur werden in der Unruhe geistiger Arbeit.
Ernst Friedrich August Rietschel
Glück kommt oft überraschend.
François Lelord
Metaphysisch. Das All lügt: Es ist nicht alles.
Gregor Brand
Ein Mensch von feiner Lebensart pflegt sich so zu benehmen, daß die anderen nach seinen Worten und seinem Verhalten mit ihm und mit sich selbst zufrieden sind.
Jean de la Bruyère
Wir haben gerade genug Religion in uns, einander zu hassen, aber nicht genug, einander zu lieben.
Jonathan Swift
Schach ist eine Art Wahnsinn, es sei denn man hat höchste Selbstbeherrschung. Es ist besser, es nicht zu erlernen. Ich habe nie meinen Kindern erlaubt, es zu erlernen, denn ich habe zu viel seiner schlechten Resultate gesehen.
Joseph Henry Blackburne
Der Mann macht das Werk. Aber die Frau macht den Mann.
Mite Kremnitz
In jeder Mythologie sind drei Viertel Geschichte und in jeder Geschichte sind sieben Achtel Mythologie.
Moritz Gottlieb Saphir
Wir sind in einer Koalition, nicht nur im Bundestag, sondern eben auch in der Bundesversammlung, und da haben wir die Aufgabe, einen entsprechenden Vorschlag gemeinsam zu machen, der eine möglichst hohe Akzeptanz hat.
Otto Fricke
Mißtrauen ist die bitterste, schrecklichste Qual, es ist nichts anderes, als der Zweifel, die erste Saat alles Bösen, angewandt auf den Verkehr der Menschen unter sich, die Quelle fast jeder Bitterkeit und Feindschaft.
Otto von Bismarck
Jede treu erfüllte Pflicht, mag sie uns auch noch so verhaßt sein, ist ein Mittel der sittlichen Selbsterziehung.
Otto von Leixner
Fast jeder, der eine Katastrophe vorhersagt, ist ärgerlich, wenn sie nicht eintrifft.
Otto Weiß
Es kann auch in der Ehe Glück geben, zuweilen!
Rolf Hochhuth
Es wurde schon alles gesagt – aber nicht alles gehört.
Walter Ludin
Das Letzte verhält sich zum Allerletzten wie das Sterben zum Tod.
Werner Mitsch
Mit der Sittlichkeit fällt die Sitte, mit der Sitte lösen sich die Gesellschaftsgebilde.
Wilhelm Heinrich Riehl
Ost - West - Dialog Wir bieten Ihnen die Stirn! Das reicht uns bei weitem nicht!
Wolfgang Mocker