Wer in die Politik gehen will, soll einen Beruf gelernt und ausgeübt haben, in dem er jederzeit zurückkehren kann, denn nur so kann er sich seine Unabhängigkeit bewahren.
Helmut Schmidt
Ein Schlagwort schlägt schließlich den eigenen Herrn, aber die Antithese stützt selbst noch den Wankenden auf beiden Seiten.
Alois Essigmann
Mehr Liebe zum Guten als Furcht vor dem Bösen!
Franz von Sales
Die beste Reue ist die bessere Tat.
Friedrich Lienhard
Ein Kleid ist perfekt, wenn man nichts mehr weglassen kann - eine Rede auch!
Jil Sander
Es gibt kaum etwas auf dieser Welt, das nicht irgendjemand ein wenig schlechter machen und etwas billiger verkaufen könnte.
John Ruskin
Nichts Keckeres gibt es als die Frauen, die man ertappt; aus dem Fehltritt schöpfen sie Mut und Empörung.
Juvenal
Sei dir bewußt, was du weißt. Was du hingegen nicht weißt, das gib zu. Das ist das richtige Verhältnis zum Wissen.
Konfuzius
Die einen erheben sich in der Gesellschaft von Menschen, die anderen sinken ab.
Lew Nikolajewitsch Tolstoi
Logik in Flammen.
Lyman Beecher
Der Mensch lasse zuerst sich selbst, dann hat er alles gelassen.
Meister Eckhart
Eine Frau, die den Psychoanalytikern in die Hände gefallen ist, wird für jede Verwendung unbrauchbar, das habe ich oft festgestellt.
Michel Houellebecq
Ein Gentleman ist ein Mann, der einen anderen nie unabsichtlich beleidigt.
Oscar Wilde
Oft ist bei Konflikten der eine Teil formell im Recht – der andere bloß tatsächlich.
Otto Weiß
Privatmeinung in Glaubenssachen ist nichts anderes als der Anfang der Auflösung.
Robert Hugh Benson
Wer mit der eignen Ehre schlecht verfahren, Wird auch der andern Ehre nicht bewahren.
Saadi
Ich wäre Räuberhauptmann geworden, wenn ich nicht Jesu Knecht geworden wäre.
Samuel D. Keller
Mut liegt genau in der Mitte zwischen Übermut und Untermut.
Ulrich Erckenbrecht
Wenn Musik zu einem Denksport ausartet, verleugnet sie ihr eigentliches Wesen.
Werner Egk
Wer als Wein und Weiberhasser Jedermann im Wege steht, Der genieße Brot und Wasser, Bis er endlich in sich geht.
Wilhelm Busch
Für einen Menschen, der genug erlebt hat, heißt sterben, seine Neugier schlafen legen.
Wilhelm Schwöbel