Eine gewisse Knechtung unter die Rationalisierung als die technische Form der Wirtschaftlichkeit ist unvermeidlich. Die zum mechanisierten Vollzug geschrumpfte Arbeit ist weithin nicht zu umgehen.
Helmut Thielicke
Von deinen Grundsätzen gehe nie ab, so lange du sie als richtig anerkennst.
Adolph Freiherr Knigge
Lächerlich ist derjenige, der sich nie verändert.
Auguste-Marseille Barthelemy
Ein Abgrund ruft den andern an: der Abgrund des Elends den Abgrund der Barmherzigkeit, der Abgrund der Sünde den Abgrund der Gnade.
Bibel
Herausragende Persönlichkeiten haben es nicht notwendig, sich hervorzutun.
Ernst Ferstl
Du hast noch nicht bemerkt, was für ein ausgezeichnetes Gedächtnis du besitzt, bevor du versucht hast, etwas zu vergessen.
Franklin P. Jones
Ich fühl in mir ein Leben, das kein Gott geschaffen und kein Sterblicher gezeugt. Ich glaube, daß wir durch uns selber sind, und nur aus freier Lust so innig mit dem All verbunden.
Friedrich Hölderlin
Der Weg zu allem Großen geht durch die Stille.
Friedrich Nietzsche
Wenn beim Spiel Bayern gegen Cottbus nur zwei Germanen in der Anfangsformation stehen, kann irgendetwas nicht stimmen.
Gerhard Mayer-Vorfelder
Denn man muss wissen, daß alle Erkenntnis zwei Enden habe, bei denen man sie fassen kann, das eine a priori das andere a posteriori.
Immanuel Kant
Willst du den März nicht ganz verlieren, So laß nicht in April dich führen.
Johann Wolfgang von Goethe
Mit der Zeit wird auch der Zeitgeist das Zeitliche segnen.
Jürgen Wilbert
Wendehälse ohne Bremsen drehn sich selbst die Hälse um.
Manfred Hinrich
Wir machen der Wahrheit das Klima und einen verlogenen Wetterbericht.
Was die schönen Worte anbelangt, hinter welcher sich Ehrfurcht und Geldgier verbergen: daß wir nicht für uns, sondern für das allgemeine Wohl da sind, so wollen wir denen, die eben am Tanze sind, dreist ins Gewissen schieben und ihnen sagen, sie mögen die Hand ans Herz legen und sagen, ob man nicht, im Gegenteil, Rang und Würden und den Wirrwarr in der Welt nur darum sucht, um aus dem allgemeinen Wohl das eigene zu suchen.
Michel de Montaigne
Viele Dinge in diesem Büchlein haben den Charakter von flüchtigem Dilettantismus. Immerhin besser als schwerfälliger Bücherwurmismus!
Peter Altenberg
Schenk denen etwas Liebe, die zuwenig geliebt werden. Das ist wunderbar. Das Glück des anderen liegt in deinen Händen.
Phil Bosmans
Leiden ist kein Verdienst; das Lamm, das sich fressen lässt, stärkt die Ordnung der Wölfe.
Stefan Heym
Die Zeit ist schnell, noch schneller ist das Schicksal; Wer feig' des einen Tages Glück versäumt, Er holt's nicht ein, und wenn ihn Blitze trügen.
Theodor Körner
Wann haben wir endlich kirchliche Strukturen, in denen Jesus ein Amt übernehmen könnte?
Walter Ludin
Das Geschick drückt die Könige und die Bettler gleichermaßen nieder, wenn es ihm beliebt.
Wilhelm Raabe