Da sitzt man zwangsläufig in der ersten Reihe, weil die Sehkraft schon stark nachgelassen hat.
Helmut Thoma
Das Grab ist ein gar feiner und privater Ort, doch niemand, so dächt ich, umarmt sich dort.
Andrew Marvell
Ohne anständiges Gerät kann man nun mal nichts Ernsthaftes bewerkstelligen. Wenn sich jemand erhängen will und kein Seil hat, kann er sich nicht am Balken aufknüpfen.
Arto Paasilinna
Oberster Medienkünstler der Republik.
Carl-Dieter Spranger
Bücher denken für mich.
Charles Lamb
Der Schmerz erst ist die Grenze, wo wir weinend zurück und schaudernd vorwärts blicken.
Ferdinand von Saar
Lernt einsehen, daß man bei Entschlüssen mit der Tat anfangen muß.
Franz Grillparzer
In der Sprache, die man am schlechtesten spricht, kann man am wenigsten lügen.
Friedrich Hebbel
Wer einen Aal beim Schwanz Und Weiber faßt bei Worten, Wie feste der gleich hält, Hält nichts an beiden Orten.
Friedrich von Logau
Der Versuch, sich selbst und den anderen Menschen treu zu bleiben, ist alle Anstrengungen wert.
Helmut Schmidt
Er ist in den Tod gegangen, auf daß der Tod an seinem Tod den Tod finde.
Hieronymus
Ein Mensch, der anderer bedarf.
Paul Valéry
Ich will von der Philosophie nichts weiter sagen, als dass ich sah, sie sei von den vorzüglichsten Geistern einer Reihe von Jahrhunderten gepflegt worden, und dennoch gebe es in ihr nicht eine Sache, die nicht strittig und mithin zweifelhaft ist; und dass ich demnach nicht eingebildet genug war, um zu hoffen, es werde mir damit besser gehen als den anderen.
René Descartes
Dialektik: Umwertung aller Worte.
Ron Kritzfeld
Der hat mit Größe sich nicht geputzt, wer große Namen nur beschmutzt.
Saadi
Anfangen ist leicht, Beharren ist Kunst.
Sprichwort
Vernünftig lieben wollen, heißt die Vernunft verlieren.
Stanislas Jean de Boufflers
Jeder Tag ist ein neuer Anfang.
Thomas Stearns Eliot
Wir leben lieber mit falschen Antworten als mit offenen Fragen.
Walter Ludin
Die Hand des Pharisäers hat sieben Zeigefinger.
Werner Mitsch
Man wird der SPD vieles vorwerfen können, aber nicht, dass in ihr Friedhofsruhe herrscht.
Wolfgang Thierse