Nicht der Glanz des Erfolgs, sondern die Lauterkeit des Strebens und das treue Beharren in der Pflicht, auch da, wo das Ergebnis nicht in die äußere Erscheinung tritt, wird den Wert eines Menschenlebens bedeuten.
Helmuth von Moltke
Reisen beruhigen das Gemüt und wecken die Lebenslust, indem sie das Neue und Fremde und Edle zeigen, der tätige Müßiggang, welchen sie herbeiführen, würde meine Nerven bald und sicher Heilen.
Alexander von der Marwitz
Wer über den Dingen schwebr, wird erleben, daß sich die Dinge über ihn erheben.
André Brie
Erst wenn die Hintergründe klar, erkennst du wie es wirklich war.
Erich Limpach
Perfekten Menschen fehlt es an Fehlern.
Ernst Ferstl
Es gibt so wenig Menschen, die Konsequenzen zu ziehen imstande sind, – darin liegt's.
Franz Marc
O, so wohlthuend friedlich und still! Welche Erholung für die Gedanken! Frei von dem betäubenden Lärm der Menschen mit ihren Hochrufen.
Fridtjof Nansen
Je mehr ein Mensch gedacht, je mehr schöne und nützliche Taten er verrichtet, je länger hat er gelebt.
Friedrich II. der Große
Die Unsterblichkeit darf kein Wunsch sein, wenn sie erst eine Aufgabe gewesen ist, die ihr gelöst habt. Mitten in der Endlichkeit eins werden mit dem Unendlichen und ewig sein in jedem Augenblick, das ist die Unsterblichkeit.
Friedrich Schleiermacher
Nur der Geist des Menschen vermag sich in den höchsten Augenblicken der Weihe der unmittelbaren, geistigen Anschauung des Göttlichen zu nähern.
Gotthilf Heinrich von Schubert
So mancher, der glaubt, er denkt, ordnet bloß seine Vorurteile neu.
Heinz Körber
Das Absolute steht noch über dem Vernünftigen.
Johann Wolfgang von Goethe
Zu allen Zeiten liebten und lieben es die Menschen, die Torheit der Vorfahren lächerlich, ihre eigene aber ehrwürdig zu finden.
Johannes Scherr
Obgleich man die Menschen anklagt, sie kennen nicht ihre eigene Schwäche, kennen vielleicht ebensowenige ihre eigene Stärke. Es ist im Menschen wie im Erdreich, wo es manchmal eine Goldader gibt, von der der Eigentümer nichts weiß.
Jonathan Swift
Das Rechte erkennen und nichts tun, ist Mangel an Mut.
Konfuzius
Es gibt kein gefährlicheres Alter als jedes.
Manfred Hinrich
Nach einem guten Essen ist man bereit jedem zu verzeihen, selbst den eigenen Verwandten.
Oscar Wilde
Nicht in einer Kirche zu sein, keiner Religion anzuhängen, gehört hier zu den wenigen Errungenschaften aus vierzig DDR-Jahren, die sich ohne Nachteil verteidigen lassen.
Reinhard Henkys
Die Differenz zwischen Kosten und Unkosten ist ungefähr die gleiche wie die zwischen Wetter und Unwetter.
Ulrich Erckenbrecht
Nicht mit Hilfe der bloßen Augen erkennt der Glaube in der Schöpfung den Schöpfer, es muß dabei noch etwas Höheres, tätig sein: die denkende Tätigkeit des Geistes, die Vernunft und der Verstand.
Wilhelm Martin Leberecht de Wette
Es steigt der Mut mit der Gelegenheit.
William Shakespeare