Der Charakter der heutigen Kriegsführung ist bezeichnet durch das Streben nach großer und schneller Entscheidung.
Helmuth von Moltke
Verkünde den Völkern von Seiner Herrlichkeit.
Bibel
Ist es auch ein Duft von Blumen nur, macht es holder doch der Erde Flur wie ein Lächeln unter vielen Schmerzen.
Christian Morgenstern
Ein Bittender, der seinen Geist wachsam schützt und sorglose Gedanken fürchtet, macht alle Hindernisse nieder, wie ein Waldbrand über groß und klein hinweggeht. (31. Vers)
Dhammapada
Die Liebe wird zum Tellerrand verdrängt.
Emil Baschnonga
Man kann ein Dummkopf sein mit Witz, aber nicht mit Urteil.
François de La Rochefoucauld
Die Beiden liefern sich im wahrsten Sinn des Worts ein Entkleidungsduell.
Gerd Rubenbauer
Heute ist das Land ärmer als je zuvor, es ist auf afrikanisches Niveau zurückgefallen.
Guillermo Cabrera Infante
Der Computer zwingt uns zum Nachdenken über Dinge, über die wir auch ohne Computer längst hätten nachdenken müssen.
Hans Schupp
Ich kann wirklich nicht sagen, was schöner ist: das Vergessen oder das Erinnern.
Igor Strawinski
Aufrichtiger den Fehler haßt der Jüngling, der, gestraft, rot wird, als der erblaßt.
Johann Heinrich Voß
Es ist nichts jämmerlicher, als Leute unaufhörlich von Vernunft reden zu hören, während sie allein nach Vorurteilen handeln.
Johann Wolfgang von Goethe
Das Leben aller müßte so sein, daß man alles voneinander wüßte.
Josepha Kraigher-Porges
Ein guter Psychologe ist im Stande, dich ohne weiteres in seine Lage zu versetzen.
Karl Kraus
Jener ist am glücklichsten und ein sorgloser Besitzer seiner selbst, der das Morgen ohne Beunruhigung erwartet.
Lucius Annaeus Seneca
Originelle Formulierungen sind noch nicht originelle Einsichten.
Ludwig Marcuse
Ausnahmen sind nicht immer Bestätigungen der alten Regel; sie können auch die Vorboten einer neuen Regel sein.
Marie von Ebner-Eschenbach
Die Taten reden, aber den Ungläubigen überzeugen sie doch nicht.
Offenheit verdient immer Anerkennung.
Otto von Bismarck
Das Gesetz ändert sich. Das Gewissen nicht.
Sophie Scholl
Kinder sind auch von Relationen abhängig. Die Ehrfurcht vor einem Weihnachtsbaum schwindet schnell, wenn man seine Größe erreicht hat. Deswegen gilt auch: Die Welt ist größer, wenn man kleiner ist.
Wolfgang J. Reus