Zitate über Reden

Was auch über deutsche Einheit geredet und gedruckt, gesungen und getoastet worden, etwas Reales ist daraus nie geworden.

Helmuth von Moltke

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Staatsmänner die an die Tugend glauben, richten stets das größte Unheil an. Wenn man wirklich die Menschen lenken will, darf man nicht vergessen, daß sie bösartige Affen sind.

Anatole France

Wo man arbeitet, da ist Gewinn; wo man aber nur mit Worten umgeht, da ist Mangel.

Bibel

Einen Sieg kann man verschenken, eine Niederlage muss man immer selbst einstecken.

Claudia van Doren

Spreize deine Flügel und du wirst sehen: Das Schicksal wird unter deiner Kontrolle stehen.

David Coverdale

Die Naturalisten nehmen der Rose Farbe und Duft, alles übrige geben sie mit peinlichster Treue wieder.

Emanuel Wertheimer

Meine Seele ist ein verborgenes Orchester; ich weiß nicht, welche Instrumente, Geigen und Harfen, Pauken und Trommeln es in mir spielen und dröhnen läßt. Ich kenne mich nur als Symphonie.

Fernando Pessoa

Die Klage aber ist nur das Bedürfnis, die schmerzende Wunde immer wieder zu berühren.

Fjodor Michailowitsch Dostojewski

Der Tod ist der beste Bleicher, die Scham der beste Maler.

Friedrich Hebbel

Eine Mutter ist der einzige Mensch auf der Welt, der dich schon liebt, bevor er dich kennt.

Johann Heinrich Pestalozzi

Auch Tugend und Kenntnisse gedeihen am besten in wenig glänzenden Körpern.

Johann Jakob Engel

An dem öden Strand des Lebens, Wo sich Dün' auf Düne häuft, Wo der Sturm im Finstern träuft, Setze dir ein Ziel des Strebens.

Johann Wolfgang von Goethe

Je schneller man reist, desto langweiliger wird das Reisen.

John Ruskin

Was die Parallelen in der Unendlichkeit machen, lassen sie sich nicht vorschreiben.

Manfred Hinrich

Zwänge helfen, Chancen zu nutzen.

Mark Twain

Es gehört doch immer ein gewisser Grad von Einsicht dazu, wahrzunehmen, daß man nichts wisse.

Michel de Montaigne

Der römische Hirte läßt den Ablaß glänzen, Die Altfrau Kirche weiß mit Indulgenzen Von jeder Schuld Gewissen rein zu schaffen.

Nikolaus Lenau

Man muß sich vor der Vorstellung hüten, daß die Nichtbeschäftigung mit Politik auch vor ihren Folgen schütze.

Otto von Bismarck

Dem feinfühligen Weib ist's leichter einzuwilligen – als Ja zu sagen.

Otto Weiß

Das Leben ist mit dem Lärm verwechselt worden. Wo er sich am wildesten gebärdet, vermutet man die höchste Lebensentfaltung, die beste Kultur. Was wunder, daß sich die Menschen zu überbieten suchen an geräuschvollem Getue, daß sie tagtäglich ihren Wert ausschreien und darauf rechnen, daß selbst alle feinsichtigeren Augen und alle hellhörigen Ohren zu stumpf geworden sind, um die traurige Lüge zu erkennen?

Paul Keller

Die Gesundheit ist wie das Salz; man merkt nur, wenn es fehlt.

Sprichwort