Der ewige Friede ist ein Traum, und nicht einmal ein schöner, solange die Nationen ein gesondertes Dasein führen.
Helmuth von Moltke
Die Phantasie der Männer reicht bei weitem nicht aus, um die Realität Frau zu begreifen.
Anna Magnani
Wenn man sich die Produktivitätsfortschritte anschaut, dann kann man die 25-Stunden-Woche schon als ein Stück konkreter Utopie im Kopf behalten.
Dieter Schulte
Verstanden zu werden ist ein Geschenk, akzeptiert zu werden Notwendigkeit.
Else Pannek
Er trat sehr großspurig auf, aber fand kein Geleise weitspurig genug für ihn.
Emil Baschnonga
Halbwahrheiten sonnen sich im Schatten der Lüge.
Ernst Ferstl
Jetzt oder nie, so muß die Ehre immer sprechen; ihre Stunde, ja ihre Minute ist immer da; sie kann nichts verschieben, sie darf nichts von der Gelegenheit und vom Zufall hoffen, ihr Gesetz bleibt immer das kurze und runde: Tue, was du mußt, siege oder stirb, und überlaß Gott die Entscheidung.
Ernst Moritz Arndt
Der Sinn der Ruhe ist: Erfülltsein von allem.
Friedrich Kayssler
Die Hoffnung führt ihn ins Leben ein, Sie umflattert den fröhlichen Knaben, Denn beschließt er im Grabe den müden Lauf, Noch am Grabe pflanzt er - die Hoffnung auf.
Friedrich Schiller
Denn die Jagd ist ein Gleichnis der Schlachten, Des ernsten Kriegsgotts lustige Braut.
Der Mensch ist frei geschaffen, ist frei, Und würd' er in Ketten geboren.
Geboren wird nicht nur das Kind durch die Mutter, sondern auch die Mutter durch das Kind.
Gertrud von Le Fort
Wir machen auf ganz altmodische Weise Geld: Wir verdienen es.
Hans J. Lange
Frömmigkeit ist der Entschluß, die Abhängigkeit von Gott als Glück zu bezeichnen.
Hermann von Bezzel
Die leichteste Rechnungsart ist die algebraische; da schreibt man überall drunter "gleich x", und es ist nie g'fehlt, weil "x" jede unbekannte Zahl ausdrückt; "x" ist nämlich eine Abkürzung von "schmeckt's"
Johann Nestroy
Die Dichtung ist die größte der Brücken, die aus dem Jenseits in das Diesseits führen.
Paul Ernst
Der wirklich Gebildete liebt ungebildete Leute.
Pavel Kosorin
Saufe wöllet se alle, aber sterben will keiner.
Sebastian Kneipp
Das Leben, wie es uns auferlegt ist, ist zu schwer für uns, es bringt uns zuviel Schmerzen, Enttäuschungen, unlösbare Aufgaben. Um es zu ertragen, können wir Linderungsmittel nicht entbehren.
Sigmund Freud
Verstand ist des Herzens Spürhund.
Theodor Gottlieb von Hippel
Wer sein Leid will rächen mit ungezähmtem Sprechen, von dessen Lohne sei euch kund, ihn richtet bald der eigne Mund.
Wolfram von Eschenbach