Den Ursprung der Dinge vermag die Vernunft nicht zu fassen.
Helmuth von Moltke
Je weniger Gesetze im Staat ergehen, um so länger bleiben sie bestehen.
Andrzej Majewski
Das Leben gleicht einer Achterbahn wenn es bergab geht fangen wir an zu schreien wenn es hinauf geht bewundern wir die Aussicht
Anke Maggauer-Kirsche
Das Gehirn enthält kein Blut, besitzt keine Empfindungen, ist der kälteste Teil des Körpers und dient dazu, die Wärme des Menschen zu mäßigen.
Aristoteles
Ein tapferer Sinn verwandelt große Katastrophen in kleine.
Demokrit
Der häufigste Mißbrauch des Denkens besteht darin, sich und anderen etwas vorzumachen.
Ernst Ferstl
Sie hat ihrem Thron und ihrem Geschlecht Ehre gemacht.
Friedrich II. der Große
Ich bedauere alle Tage meines Lebens, welche ich nicht dem Nachdenken und dem Studium gewidmet habe. Man kann seine Fähigkeiten, richtig zu urteilen, nicht genug vervollkommnen, ebensowenig die durchdringende Schärfe des Verstandes.
Die Nachreue muß man fliehen wie schändliches Gift. "Bessermachen", nicht "Reue" ist das Heilmittel für die Fehler der Weisen; denn die Reue verzehrt das Herz, das Bessermachen aber füllt es mit edlem Stolz und zwingt es zu volleren Schlägen.
Georg Ebers
Kindern ist keine Schule nötiger, als die der Geduld.
Jean Paul
Der Charakter überhaupt äußert sich in der Fähigkeit zu wirken, gegenzuwirken und, was mehr ist, sich zu beschränken, zu dulden, zu ertragen.
Johann Wolfgang von Goethe
Das Lied der Nibelungen kann sich, nach meiner Einsicht, dem Stoff und Gehalte nach, neben alles hinstellen, was wir poetisch Vorzügliches besitzen.
Manche Leute gehen nur auf Reisen, um ihre Vorurteile bestätigt zu bekommen.
Josef Pieper
Es ist besser, ein Unrecht erleiden, als eins begehen.
Karl May
Um ein Huhn zu braten, braucht man nicht viel zu überlegen, und trotzdem gibt es so viele schlechte Köche: so notwendig ist für jeden Beruf ein besonderer, von der Vernunft völlig unabhängiger Instinkt.
Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues
Die Änderung, die unser Naturell im Laufe des Lebens erfährt, sieht manchmal aus wie eine Änderung unseres Charakters.
Marie von Ebner-Eschenbach
Wir müssen so viel wie möglich Geschlossenheiten hervorrufen, Heimaten, die man nicht vergißt.
Paul de Lagarde
Die zarten Lügen abzulegen, ist besonders schwer, weil sie es sind, die am angenehmsten uns selber schmeicheln.
Paul Émile Appell
Sterblich ist der Künstler und seine Kunst. Unsterblich allein in der Menschheit ist die Sehnsucht nach Unsterblichkeit.
Peter Rosegger
Alle Nasen weisen nach unten.
Sprichwort
Es ist schlimm genug, die Vergangenheit zu kennen. Es wäre noch schrecklicher, auch die Zukunft zu wissen.
William Somerset Maugham