Den Ursprung der Dinge vermag die Vernunft nicht zu fassen.
Helmuth von Moltke
In jedem Unternehmen gibt es Leute die pro Firma und andere die pro forma arbeiten.
Anonym
Im stillen schreibt sich das Genie wohl ein jeder zu; aber ich glaube doch nicht, daß sie sich unterstünden, es zu bekennen.
Denis Diderot
Sammlertip: Nach den alten Aktien kommen gewiß auch die alten Lochkarten auf den Kunstmarkt.
Emil Baschnonga
Die Schönheit rettet die Welt.
Fjodor Michailowitsch Dostojewski
Ich liebe meine Ketten, denn sie üben meine Kraft.
Friedrich Lienhard
Das ist nicht des Deutschen Größe, obzusiegen mit dem Schwert.
Friedrich Schiller
Mysterien sind weiblich; sie verhüllen sich gern, aber sie wollen doch gesehen und erraten sein.
Friedrich Schlegel
Alle Schriftsteller sind eitel, egoistisch und faul, und das wahre Motiv für ihre Arbeit bleibt rätselhaft.
George Orwell
Der auf neue Ideen angewandte Menschenverstand.
Germaine de Stael-Holstein
Gedichte schreibt man zweimal, dreimal, zehnmal, zwanzigmal. Ein Gedicht, das auf Anhieb fertig ist - das wird einem ein oder zweimal im Jahr geschenkt. Alles andere ist Schwerstarbeit.
Günter Kunert
Die Emanzipation des Weibes ist das Recht des Kindes.
Hedwig Dohm
Die Schlange wechselt zwar öfter die Haut, aber nie die nützlichen Giftzähne!
Jean Paul
Laßt euch nur einmal eine Offenbarung aufbürden, und man wird euch bald soviel Unsinn offenbaren daß ihr vor Angst in der Nacht den großen Bär und am Tage die Sonne nicht finden könnt.
Johann Gottfried Seume
Groß ist des Vorurteils bindende Kraft.
Johann Nestroy
Die Natur der Nase ist es, Düfte zu lieben; aber wenn das Herz nicht heiter ist, so mögen alle Düfte einen umgeben, und man riecht sie nicht.
Lü Buwei
Begabung, wenig genutzte Versuchsanlage menschlicher Natur.
Manfred Hinrich
Es gibt so vieles, worüber man einig werden kann, und da sollte man nicht zögern, einig zu sein.
Otto von Bismarck
Lesen kann ich als Hobby nur empfehlen. Es macht keinen Krach, bringt einen selbst und seine Mitmenschen nicht in Gefahr, jedenfalls nicht unmittelbar, und es setzt einen keinem Gespräch aus, jedenfalls nicht, während man es ausübt.
Paul Eßer
Die Sehnsucht der Menschen geht immer aufs Wandern. Drüben, im andern Lande, über den Grenzen, die sie nicht überschreiten können, vermuten die Menschen Glück und Heil. Das alte Märchen vom König und Bauern wiederholt sich alle Tage: Wo du nicht bist, da wohnt das Glück.
Paul Keller
Da liegt der Hundt begraben.
Sprichwort