Eine schwache Regierung ist ein Unglück für jedes Land und eine Gefahr für den Nachbar.
Helmuth von Moltke
Der, welcher Gedanken ausspricht, die der Gegenstand seines langen und wiederholten Nachdenkens gewesen sind, bleibt, ohne es zu wollen, dunkel auch für den Gebildeten.
Alessandro Manzoni
Etwas wahrhaft Göttliches ist die menschliche Rede, und nur die tägliche Erscheinung des Wundervollen in ihr läßt uns übersehen, daß sie selbst das größte Wunder ist.
August Hermann Niemeyer
Dann acht' ich das im Alter für das Traurigste, zu fühlen, daß dem Nächsten man beschwerlich ist.
Caecilius Statius
Natürlich kommt meine Musik aus Afrika, wie alle gute Musik hat sie da ihren Ursprung. Aus Europa kommen der Walzer und die Polka. Der Rest kommt aus Afrika.
Carlos Santana
Theorie der wahren Zivilisation: Sie liegt weder im Gras noch im Dampf noch im Tischerücken, sondern einzig und allein in der Verminderung der Erbsünde.
Charles Baudelaire
Buchstäblich aus Ruinen auferstanden, wird das Berlin von heute immer mehr zum Symbol für den Siegeszug des Sozialismus auf deutschem Boden.
Erich Honecker
Aus der Kriegsschule des Lebens. Was mich nicht umbringt, macht mich stärker.
Friedrich Nietzsche
Die Menschen würden voneinander laufen, wenn sie sich immer in äußerster Offenheit einander gegenüber erblicken sollten.
Immanuel Kant
Das ist eben die Eigenschaft der wahren Aufmerksamkeit, daß sie im Augenblick das Nichts zu Allem macht.
Johann Wolfgang von Goethe
Liegt der Irrtum nur erst wie ein Grundstein unten im Boden, immer baut man darauf, nimmer mehr kommt er an den Tag.
Jedermann wünscht lange zu leben, aber niemand wünscht alt zu werden.
Jonathan Swift
Manche Wucherer glauben, sie wären keine, wenn sie sich innerhalb der sogleich anfangs von ihnen mit entschiedenster Niedertracht entworfenen Stipulationen außerordentlich streng und gewissenhaft bewegen.
Karl Gutzkow
Lampenfieber sind Schmetterlinge im Magen.
Leo Slezak
Im Feuer wird Gold, in Leiden das Herz geprüft.
Marcus Licinius Crassus
Charme ist jene Gabe, die andere vergessen läßt, daß man aus dem Munde riecht.
Paul Lafargue
Besser das Leben so zu nehmen, wie es ist.
Paulo Coelho
Nicht in die Ferne, in die Tiefe sollst du reisen.
Ralph Waldo Emerson
Ein mit vier Pferden bespannter Wagen kann entweder ungehemmt den Berg hinunterrasen, oder der Kutscher kann die Pferde zügeln. Welches ist nun das Zeichen größerer Kraft: die Pferde laufen zu lassen oder sie zurückzuhalten.
Vivekananda
Es kommt für den wirklichen Menschen die Zeit, wo er in den Werken der Autoren nicht mehr die Kunst, das Ästhetische sucht, um sich selber Ruhe zu schaffen im Sturm des Lebens, sondern die Fingerzeige, wie jene sich in dem großen Kampfe zurechtgefunden haben.
Wilhelm Raabe
Die Aufmerksamkeit anderer benötigen wir wie die Luft zum Atmen. Wenn wir keine Anerkennung erringen, ändern wir unsere Strategie und trachten danach, Haß und Verachtung zu erregen.
William Hazlitt