Zitate über Abhängen

Heitere Gleichmut ist nicht nur ein großes Glück, sondern auch, soweit es von uns abhängt, eine Pflicht und ein Verdienst.

Helmuth von Moltke

Abhängen Gleichmut Glück Pflicht Verdienst

Geschichte darf man weder beweinen noch belachen – Geschichte muß man verstehen.

Baruch Benedictus de Spinoza

Malen ist nicht schwierig, solange man nichts davon versteht. Wenn man diese Kunst aber begriffen hat, dann wird man gefordert.

Edgar Degas

Die Gelegenheit, Gutes zu thun, stimmt selten so fromm wie Glockengeläute, Weihrauch und bunte Fensterscheiben.

Emanuel Wertheimer

Wir müssen immer wieder Schluss machen, weil sonst am Schluss für uns zu viel zusammenkommt.

Ernst Ferstl

Unsere Unkenntnis der Geschichte bringt uns dazu, unsere Zeit zu verleumden.

Gustave Flaubert

Die Landschaft ist bei weitem die lieblichste Abteilung der Malerei wie der Poesie.

John Constable

Ewiger Genuß gleicht ewigem Entbehren.

Ludwig Börne

Vorliebe für neue Fehler ist kein Verzicht auf alte.

Manfred Hinrich

Ein Gesicht, dem das Lachen fehlt, ist nicht willkommen.

Martial

Für die Toten Wein, für die Lebenden Wasser, das ist eine Vorschrift für Fische.

Martin Luther

Für die Frauen ist das Leben viel amüsanter, weil ihnen so viel mehr verboten ist als uns.

Oscar Wilde

Zu den Quellen müssen wir zurück, hoch hinauf in das einsame Gebirge, wo wir nicht Erben sind, sondern Ahnen.

Paul de Lagarde

Das Leben ist ein immerwährendes Sich-aneignen.

Paul Richard Luck

Dem Bildungsnotstand folgt die Bildung des Notstands.

Peter E. Schumacher

Alte Leute, alte Ränke, junge Füchse, neue Schwänke.

Sprichwort

Nicht Unglück, sondern Langeweile ist das Gegenteil von Glück.

Stephan Lermer

Wenn einem Manne das Weib stirbt, so ist es, als ob der heilige Tempel zerstört worden wäre.

Talmud

Welch ein Meisterstück ist der Mensch! wie edel durch Vernunft! wie unbegrenzt in seinen Fähigkeiten! in Gestalt und Bewegung, wie ausdrucksvoll und wunderwürdig! in seiner Haltung, wie ähnlich einem Engel! im Denken, wie ähnlich einem Gott! die Zierde der Welt! das Muster aller lebenden Geschöpfe! Und doch, was ist mir diese Quintessenz des Staubes? Ich habe keine Lust am Manne, nein, und auch am Weibe nicht.

William Shakespeare

Nun lasset Euch gemahnen eine Zeit, wo schleichend Murmeln und das späh'nde Dunkel des Weltgebäudes weite Wölbung füllt.

William Shakespeare

Modernes Heiligtum: der Stempel.

Wolfgang Mocker