Wenn man bei einem größeren Entschluß nicht etwas übers Knie bricht, nicht einige Rücksichten unberücksichtigt läßt, so kommt man in diesem Leben um und nimmer zu etwas.
Helmuth von Moltke
Keine Gabe wirkt mächtiger und hinreißender im Menschen als die Phantasie.
Adalbert Stifter
Einfalt läßt Vielfalt zu
Anke Maggauer-Kirsche
Die Frau, die einen bewegt – läßt man stehen.
Bruno Ziegler
Wir lieben unsere Kinder mehr denn je. Deshalb trennen wir uns schon wegen aufgebauschter Kleinigkeiten. Lieben wir wirklich unsere Kinder mehr denn je?
Erhard Blanck
Was schläft wohl im Schlafe, und was wacht? Oder ist der Traum ein halber Schlaf, in den schon das Wachen hineinspielt? Aber auch das erklärt die Verdeutlichung längst vergessener Dinge nicht.
Franz Grillparzer
Natürlich glaube ich nicht, dass man sich zum Gebären zwingen kann, wohl aber zum Erziehen der Kinder.
Franz Kafka
Wenn der Himmel einstürzt, bleibt uns immer noch die Hölle.
Friedrich Löchner
Sei im Besitze und du bist im Recht.
Friedrich Schiller
Wenn dich alles verlassen hat, kommt das Alleinsein. Wenn du alles verlassen hast, kommt die Einsamkeit.
In der kleinen Brust eines Menschen kann sich gar viel Elend verstecken.
Heinrich Heine
Der Gelehrte vergesse, was er getan hat, sobald es getan ist, und denke stets nur an das, was er noch zu tun hat.
Johann Gottlieb Fichte
Sag mir, worauf die Bösen sinnen? Andern den Tag zu verderben, Sich den Tag zu gewinnen: Das, meinen sie, heiße erwerben.
Johann Wolfgang von Goethe
Ich hielt mich stets von Meistern entfernt, Nachtreten wäre mir eine Schmach! Hab alles von mir selbst gelernt! Es ist auch danach.
Sie streiten sich, so heißt's um Freiheitsrechte! Genau besehn sind's Knechte gegen Knechte.
Jetzt gibt es kein zurück mehr im Training für Tim, wenn er sagt, er kann nicht schnell laufen. Das wissen wir jetzt besser.
Klaus Allofs
In München wimmelts jetzt von Sachsen un alle sächseln quietschvergniecht. Im Hofbreihaus bei Bier un Haxen hat Braxis Deorie besiecht. 'ne Mundart läßt sich nich verbieten, weils blutsgebunden bis ins Mark, dr Volksmund selwer weeß zu hieten sei Vätererbe drei un stark.
Lene Voigt
Schämt euch nicht eurer Scham!
Manfred Hinrich
Wer andere knechtet, macht sich selbst zum Knecht.
Max Eduard Liehburg
Kein Sterblicher ist glücklich.
Solon
Hat ein Herz getreue Sinne, so wird's nimmer frei von Minne, sei's zur Wonne, sei's zur Pein; wahre Minn' ist Treu allein.
Wolfram von Eschenbach