Das Gefühl ist vielleicht an sich unfehlbar – aber es greift oft nach dem falschen Objekt.
Henri Barbusse
Wer leben will, braucht Anerkennung.
Andreas Malessa
Drei Weltmächte gibt es, sagt sehr treffend ein Alter: Klugheit, Stärke und Glück.
Arthur Schopenhauer
Wir sind Miterben Christi, wenn wir mit ihm leiden.
Bibel
Ich bin reich, fett, faul; daher mag ich nicht mehr schreiben.
David Hume
Theater darf nie dem Zeitgeist hinterherlaufen.
Dieter Dorn
Wenn wir nicht die Ereignisse beherrschen, müssen wir wenigstens unsere Seele beherrschen, und die Würde unserer Gattung nicht durch feige Anhänglichkeit an diese Welt entehren, die man doch eines Tages verlassen muß.
Friedrich II. der Große
Das Bett ist das Nest einer Menge von Krankheiten.
Immanuel Kant
Opfer nenne nur das, was um anderer willen du duldest!
Johann Caspar Lavater
Man darf anders denken als seine Zeit, aber man darf sich nicht anders kleiden.
Marie von Ebner-Eschenbach
Kein Mensch steht so hoch, daß er anderen gegenüber nur gerecht sein dürfte.
Gedanken, die schockweise kommen, sind Gesindel. Gute Gedanken erscheinen in kleiner Gesellschaft. Ein göttlicher Gedanke kommt allein.
Der Mensch besteht in der Wahrheit. Gibt er die Wahrheit preis, so gibt er sich selbst preis. Wer die Wahrheit verrät, verrät sich selbst.
Novalis
Kinder brauchen Küsse, Liebkosungen, sanfte, freigebige Hände, freundliche Worte, die schelmisch sein und jammern können, liebe Augen, denn das sind die Blumen des Frühlings.
Paul Keller
Auch der Verstand hat seine Wolken.
Prudentius
Die ärgsten Feinde des Schauspielers sind das unsichere Wort und die Undeutlichkeit.
Rudolf Tyrolt
Wenn du ein ganzes Schwein essen willst, iss dasjenige, das dick ist.
Sprichwort
Auch der Häuptlingssohn ist bei seinem Schwiegervater nur ein Knecht.
Wein ist die Nachtigall unter den Getränken.
Voltaire
Es scheint ein typisch menschlicher Fehler zu sein, daß wir den Wert einer Person oder einer Sache meistens erst dann erkennen, wenn wir sie verloren haben.
Werner Braun
Es ist sichtbar ein Vorzug des Alters, den Dingen der Welt ihre materielle Schärfe und Schwere zu nehmen und sie mehr in das innere Licht der Gedanken zu stellen, wo man sie in größerer, immer beruhigender Allgemeinheit übersieht.
Wilhelm von Humboldt