Der Herbst ist der Frühling des Winters.
Henri de Toulouse-Lautrec
Ich bin es gewohnt, dass die Jugend mir überhaupt keinen Respekt entgegenbringt.
Alexander Morosewitsch
Zwei Dinge sind gleicherweise für den Verstand unerklärlich und kein Gegenstand, über den man nachdenken soll: die Weisheit Gottes und der Wahnwitz der Menschen.
Alexander Pope
Es ist dem Menschen nicht möglich, sich Einflüssen zu entziehen.
André Gide
Der Mensch ist im Gegensatz zu allen höheren Säugern hauptsächlich durch Mängel bestimmt.
Arnold Gehlen
Es entspricht dem Naturell des Trainers, wie sie spielen: diszipliniert und mit sehr guter Raumaufteilung.
Béla Réthy
Man nehme der Zuneigung den Eigensinn, und es gibt keine Verliebten.
Emanuel Wertheimer
Die guten Menschen sind nicht weniger geworden, wohl aber weniger durchschlagskräftig.
Ernst Ferstl
Für das richtige Fingerspitzengefühl gibt es eine einfache Faustregel: Herz und Hirn einschalten.
Ich kann die Relativitätstheorie ebenso wenig akzeptieren, wie ich die Existenz von Atomen und anderen solchen Dogmen akzeptieren kann.
Ernst Mach
Die Quote geht so lange zum Brunnen, bis man bricht.
Erwin Koch
Ich habe niemals in meinem Leben jemand betrogen, noch weniger werde ich die Nachwelt betrügen.
Friedrich II. der Große
Salbe die Menschen mit Barmherzigkeit und Trost wie der Sohn Gottes.
Hildegard von Bingen
In der Jugend legen wir für das Alter zurück, im Alter sparen wir für den Tod. Der verschwenderische Erbe zahlt für ein großartiges Begräbnis und verzehrt den Rest.
Jean de la Bruyère
Recht ist nicht eine brutale Gewaltordnung, sondern die als notwendig erkannte ideal-reale Lebensordnung der Menschen, welche ihre Beziehungen zu Personen und Sachen so regelt, wie es ihr friedliches Nebeneinanderleben und die Erfüllung ihrer Bestimmung erfordern.
Johann Caspar Bluntschli
Gerechtigkeit: Eigenschaft und Phantom der Deutschen.
Johann Wolfgang von Goethe
Dem Demokrit hat die Zeit keine Bedeutung, keine Notwendigkeit für das System. Er erklärt sie, um sie aufzuheben. Als ewig wird sie bestimmt, damit, wie Aristoteles und Simplicius sagen, Entstehen und Vergehen, also das Zeitliche, von den Atomen entfernt werde. Sie selbst, die Zeit, biete den Beweis dar, daß nicht alles einen Ursprung, ein Moment des Anfangs haben müsse.
Karl Marx
Der Instinkt ist keineswegs immer ein guter Ratgeber.
Lion Feuchtwanger
Das Unlogische ist bei phantasiereichen Frauen nichts als ein Überspringen von Mittelgliedern und stellt in gewissem Sinne nicht eine niedrige, sondern umgekehrt eine höhere Form der Unterhaltung dar.
Theodor Fontane
Die Ehe ist ein Bankett, das mit dem Dessert beginnt.
Tristan Bernard
Lieben Sie ihren Nächsten wie sich selbst. Und gönnen Sie sich selber absolut nichts! Dann bleibt Nächstenliebe auch weiterhin bezahlbar.
Wolfgang Mocker