Zitate über Würze

Die Arbeit ist die Würze des Lebens. Ein Dasein ohne Zweck und Anstrengung ist etwas Elendes. Müßiggang führt zur Erschlaffung, und Erschlaffung zum Überdruß.

Henri-Frédéric Amiel

Anstrengung Müßiggang Würze Zweck Überdruss

Das ist die ganze große Wissenschaft, zu wissen, daß der Mensch aus sich nichts ist, sondern, daß er das, was er ist, von Gott ist und für Gott.

Augustinus von Hippo

Führe uns nicht in Versuchung, sondern erlöse uns von dem Bösen.

Bibel

Ich achte andere Meinungen, niemand jedoch wird von mir eine Distanzierung von der DDR hören. Prinzipielle Kritik an unseren Mängeln und Defiziten? Ja! Schmerzhafte Selbstkritik? Ich fühle mich dazu verpflichtet. Denunzieren aber werde ich nichts und niemanden.

Egon Krenz

Dem Alkohol ist es zu danken, dass so manche Lady geliebt wurde, die sonst als alte Jungfer gestorben wäre.

Finley Peter Dunne

Niemand kann zuletzt mehr ausgeben, als er hat – das gilt von einzelnen, das gilt von Völkern. Gibt man sich für Macht, für große Politik, für Wirtschaft, Weltverkehr, Parlamentarismus, Militär-Interessen aus – gibt man das Quantum Verstand, Ernst, Wille, Selbstüberwindung, das man ist, nach dieser Seite weg, so fehlt es auf der andern Seite. Die Kultur und der Staat – man betrüge sich hierüber nicht – sind Antagonisten.

Friedrich Nietzsche

Wer Verbrechen gegen das eigene Volk verübt, wird persönlich zur Verantwortung gezogen.

Guido Westerwelle

Humboldt kann man als einen Begründer der Ökologie betrachten, weil er nicht die einzelne Pflanze, sondern die Pflanzengesellschaft, nicht das lokale Klima, sondern das Weltklima versucht hat zu begreifen.

Hans Magnus Enzensberger

Tatsachen stehen in der Politik oft nicht hoch im Kurs. Selbst hartnäckige Misserfolge gelten noch als Beweis für die Richtigkeit der Theorie.

Helmar Nahr

Es ist keine Kunst geistreich zu sein wenn man vor nichts Respekt hat.

Johann Wolfgang von Goethe

Ziel ist nicht mehr schlechthin die Aufhebung eines kapitalistisch verselbständigten Wirtschafts und eines bürokratisch verselbständigten Herrschaftssystem, sondern die demokratische Eindämmung der kolonialisierenden Übergriffe der Systemimperative auf lebensweltliche Bereiche.

Jürgen Habermas

Aussprechen, was ist – ein niedriger Heroismus. Nicht daß es ist, sondern daß es möglich ist: darauf kommt es an. Aussprechen, was möglich ist!

Karl Kraus

Für höchstes Weh und tiefstes Weh sind Durchschnittsmenschen unzugänglich.

Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues

Und unser Schönstes, unsre stille Liebe, was ist sie anderes als Hoffen? Gibt nicht das Hoffen ihr das Ewigsein?

Luise Bähr

Ich bin bis an die Zähne bewaffnet mit Angst.

Ralf Rothmann

Wenn wir Nationalsozialisten uns schämen, eine Krawatte vom Juden zu kaufen, dann müßten wir uns erst recht schämen, irgendetwas, das zu unserer Seele spricht, das innerste Religiöse vom Juden anzunehmen. Hierher gehört auch, daß unsere Kirche keine Menschen judenblütiger Art mehr in ihren Reihen aufnehmen darf.

Reinhold Krause

Mut, Aufbruch und Veränderung lernen, heißt, von Ostdeutschland lernen.

Roman Herzog

Man muss wissen, mit 450 Zugriffen im Monat kommt man unter die hundert erfolgreichsten Blogs in Deutschland, ja? Das ist ungefähr die Auflage einer Schülerzeitung. Also das kann wirklich nicht so richtig interessant sein.

Siegfried Weischenberg

Die Absicht, daß der Mensch glücklich sei, ist im Plan der Schöpfung nicht enthalten.

Sigmund Freud

Gott liebt die Welt, weil Sie unvollkommen ist.

Stefan Andres

Es ist eine Fehlvorstellung, dass Liberalität Weichheit bedeutet. Liberalität ist anstrengend. Das gilt auch im Umgang mit Religion.

Udo Di Fabio