Ein Irrtum ist um so gefährlicher, je mehr Wahrheit er enthält.
Henri-Frédéric Amiel
Nichts weiter als dornige Chancen.
Anonym
Ruhm muß erworben werden; die Ehre hingegen braucht bloß nicht verloren zu werden.
Arthur Schopenhauer
Alles das, wonach wir aus Vernunft streben, ist nichts anderes als das Erkennen; und der Geist beurteilt, insofern er von der Vernunft Gebrauch macht, nur das als für ihn nützlich, was zum Erkennen führt.
Baruch Benedictus de Spinoza
Ich bin auch für Flug, Hotel, Restaurant aufgekommen, das muss mich mindestens 2000 Euro gekostet haben. Die Mädchen waren gekommen, um mit mir zu schlafen, wegen meines Namens, und weil ich Geld habe.
Franck Ribéry
Gib, was du geben willst, eh man drum dich bat; es ist nur halb geschenkt, was man erbeten hat.
Friedrich Rückert
Die feine Lebensart schließt nicht immer Güte, Billigkeit, Gefälligkeit, Dankbarkeit in sich. Aber sie verleiht wenigstens den Anschein davon und stellt den Menschen äußerlich dar, wie er innerlich sein sollte.
Jean de la Bruyère
Ihr seid verloren, wenn ihr vergeßt, daß die Früchte euch allen, der Boden aber niemandem gehört.
Jean-Jacques Rousseau
Herzenswunsch: Federleicht und doch felsenfest, vogelfrei und doch hautnah, beflügelt und doch verwurzelt.
Jochen Mariss
Guten Tag, hier ist der Apparat von Karl Dall. Wenn Sie etwas zu sagen haben, sprechen Sie nach dem Piepton. Wenn Sie nichts zu sagen haben, hinterlassen Sie einen Piepton.
Karl Dall
Man soll das Alter der Frauen, aber nie ihren Geburtstag vergessen.
Karl Farkas
Auf ehrliche Weise Erfolg zu haben, ist schon schwierig genug. Versuche erst gar nicht, noch jemand zu finden, der sich ehrlich darüber freut.
Karl-Heinz Karius
Liebeskummer tut weh – besonders wenn er den Verstand raubt.
Klaus Ender
Der weise Chi-wen-tse überlegte immer dreimal, bevor er handelte. Als der Meister das hörte, sagte er: Zweimal wäre genug.
Konfuzius
Eine Menge von Büchern wirkt zerstreuend. Da du doch nicht alles lesen kannst, was du besitzen möchtest, so genügt es, so viel zu haben, wie du lesen kannst.
Lucius Annaeus Seneca
Junggesellen sind für die Frauen insgeheim so etwas wie Feldherren, die noch keine Schlacht verloren haben.
Maurice Chevalier
Terror ist nichts anderes als sofortige, unnachsichtige und unbeugsame Gerechtigkeit; folglich ist er ein Ausfluss der Tugend.
Maximilien de Robespierre
Ein guter Redner muss etwas vom Dichter haben, darf es also nicht mit der Wahrheit ganz mathematisch genau nehmen.
Otto von Bismarck
Die Schlange tötet ihr Opfer durch eine warme Umarmung.
Pavel Kosorin
Gerechtigkeit ist, wenn der eigene Betrug den erlittenen ausgleicht.
Sigmar Schollak
Durch Flucht gerät man mitten ins Verderben.
Titus Livius