In die Farben hinein zu schneiden erinnert mich an die unmittelbare Arbeit der Bildhauer mit Stein.
Henri Matisse
Wenn man seiner Kunst lebt, wie kann das Müßigang heißen?
Adolf von Wilbrandt
Am Ende zählt nicht was wir waren sondern das was wir sind
Anke Maggauer-Kirsche
Männer: Waschlappen, die von Frauen mit vollem Recht ausgewrungen werden.
Anonym
Es folgt dem Nachtbankett die trübe Zwielichtstunde.
Emanuel Geibel
Arbeit sei dir dreierlei: Nährer, Freudenbringer und Arznei.
Emil Oesch
Erinnerung und Hoffen sind des Verlustes still versöhnende Begleiter.
Erich Limpach
Das Ego rechtfertigt jeden Aufwand.
Erwin Koch
Einigen altert das Herz zuerst und anderen der Geist. Und einige sind greis in der Jugend: aber spät jung erhält lang jung. Manchem mißrät das Leben: ein Giftwurm frißt sich ihm ans Herz. So möge er zusehen, daß ihm das Sterben um so mehr gerate.
Friedrich Nietzsche
Ich glaube aber, daß die meisten Menschen besser von anderen gekannt werden, als sie sich selbst kennen.
Georg Christoph Lichtenberg
Eine völlige Gleichheit der Menschen läßt sich gar nicht denken.
Du hast mir soviel gegeben. Gib mir noch ein Ding mehr – ein liebevolles Herz.
George Herbert
Dem Trockenen macht Gott alles schwerer.
Horaz
Das Herz macht den Historiker wie die Brust den Redner.
Joseph Görres
Es glaube doch nicht Jeder, der imstande war, seine Meinung von einem Kunstwerk aufzuschreiben, er habe es kritisiert.
Marie von Ebner-Eschenbach
Verachtung ohne Nachsicht ist moralischer Selbstmord.
Martin Heinrich
Nur was der Geist im tiefsten Ernste schafft, Das macht uns heiter, gibt uns Lebenskraft.
Ihr Schwachköpfe, die Ihr Euch hochmüthig über Eure Nebenmenschen erhebt, sie mit verletzender Geringschätzung behandelt, betrachtet doch das Kleinste in der Schöpfung und Ihr müßt es für vollkommen halten und seine Schönheit erkennen.
Ohr und Geist können müde werden, dasselbe zu hören, das Herz nie.
Nicolas Chamfort
Das Paragraphenzeichen allein sieht aus wie ein Folterwerkzeug.
Stanislaw Jerzy Lec
Wer keine Oase in sich trägt, überlebt die Wüste nicht.
Walter Ludin