Ein Chefredakteur muß an das Blatt geflochten werden, wie an ein Rad. Liegt er unten, blutet er. Ist er oben, ist es sein Sieg.
Henri Nannen
Mädchenehre ist ein blank geschliffener Stahl: ein Hauch, und sie erblindet.
Christoph Martin Wieland
Siege werden davongetragen. Niederlagen hingegen müssen eingesteckt werden.
Ernst Ferstl
Es macht etwas aus, ob ich die Welt vom Souffleurkasten oder vom Schnürboden betrachte, ob ich den Menschen in erster Linie von unten oder von oben sehe.
Ernst R. Hauschka
Gesundheit ist nichts anderes als Schönheit, Sittlichkeit und Wahrheit.
Ernst von Feuchtersleben
Die Wunschlosigkeit glücklicher Menschen kommt von der Windstille der Seele, die das Glück ihnen geschenkt hat.
François de La Rochefoucauld
Ruhm und Ruhe sind Dinge, die nicht zusammen wohnen können.
Georg Christoph Lichtenberg
A. Der Mann hat viele Kinder. B. Ja, aber ich glaube, von den meisten hat er bloß die Korrektur besorgt.
Dass Joschka Fischer ein strategisch denkender Kopf ist, kann niemand bestreiten.
Gerhard Schröder
Schlechte würde man gar nicht erst hören, wenn die Guten nicht so leise wären.
Gregor Brand
Die meisten Menschen lieben Offenheit nur dann, wenn sie selbst nicht davon betroffen sind...
Jens Roth
Sammelt euch aber Schätze im Himmel, da sie weder Motten noch Rost fressen und da die Diebe nicht nachgraben noch stehlen.
Jesus von Nazareth
Der soziale Lernort Schule ist weder ein religionsfreier noch ein rechtsfreier Bereich.
Joachim Kahl
Dass die Vorahnung des Guten bei allen Menschen mit dem Wunsche es zu besitzen verbunden sei, ist natürlich.
Johann Wolfgang von Goethe
Glaub nicht dem Leben, das wir gewohnt sind.
Manfred Hinrich
Ich bin immer noch der Meinung, daß Kunst von Können herkommt; käme es von Wollen, hieße sie Wulst.
Max Liebermann
Wir sind auf einer Mißion: zur Bildung der Erde sind wir berufen.
Novalis
In jeden System waren es immer nur die Ausnahmeerscheinungen die Bewegung ins Verkrustete brachten.
Rolf Hochhuth
Die Jugend ist trotz ihrer Frechheiten schüchterner, das Greisenalter trotz seiner Würde frecher, als man glaubt.
Sigmund Graff
Das Weib ist dem Mann untertan wegen der Schwäche ihrer Natur und wegen der Kraft des Geistes und des Körpers im Manne.
Thomas von Aquin
Jeder kriegt, was er tut, Schlechtigkeit bekommt nicht gut.
Wilhelm Busch