Zitate über Begebenheit

Die Reihenfolge, in die wir die Begebenheiten des Bewußtseins ordnen, duldet keinerlei Willkür; sie ist uns vorgeschrieben und wir können nichts daran ändern.

Henri Poincaré

Begebenheit Ordnen Reihenfolge Vorschreiben Willkür

Mensch und Hund ergänzen sich hundert und tausendfach; Mensch und Hund sind die treuesten aller Genossen.

Alfred Edmund Brehm

In anderen Wünsche erregen, die uns unserem Ziele näherbringen. Wer diesen meinen Rat befolgt, wird die Menschen auf seiner Seite haben. Wer ihn verschmäht, wird abseits stehen.

Dale Carnegie

Weise suchen im Heuhaufen das Körnchen Wahrheit, Satiriker suchen die Nadel.

Erhard H. Bellermann

In jeder Wüste findet sich eine Oase.

Fatou Diome

Du mußt allerlei hören, es darf dein Herz nicht stören, du wirst auch mancherlei reden, es wird nicht rühren jeden.

Friedrich Rückert

Gesang und Liebe im schönen Verein, sie erhalten dem Leben den Jugendschein.

Friedrich Schiller

Ich habe mich nach dem Strom der Gesinnungen gerichtet, und zweierlei gesucht, entweder reich oder ein Betbruder zu werden, es ist mir aber keines geglückt.

Georg Christoph Lichtenberg

Der Haß, den man auf verloschene Freundschaft pfropft, muß unter allen die tödlichsten Früchte bringen.

Gotthold Ephraim Lessing

Frauen verbinden am liebsten die Wunden, die sie selbst geschlagen haben.

Jacques Marchand

Dramatiker und Rausschmeißer träumen immer von einem großen Wurf.

Joachim Ringelnatz

Wir brauchen eigentlich wieder große Unternehmer, aber sie sind nach den jahrelangen Publikumsbeschimpfungen auch nicht gerade fröhlich und optimistisch gestimmt.

Ludwig Poullain

Der Sprachschatz und die Sprachgewalt, die Stil und Ausdrucksweise eines Volkes spiegelt und manifestiert sich in seiner National-Literatur; sie ist der Born, aus welchem jeder Einzelne zu schöpfen hat.

Moritz Lazarus

Auf, und wende den Schritt heiter ins Leben hinein! Schmälre die Stunden nicht, die dir der Tag beschert.

Otto Julius Bierbaum

Glaube nicht schnell!

Ovid

Ich glaube, daß der Mensch ein Bedürfnis nach Gewalttätigkeit und Grausamkeit hat, nach Gefahr und Verzweiflung, das der Krieg befriedigt. Daß eine Nachtseite der menschlichen Natur da zutage drängt. Nach meiner Ansicht dient dazu ein großer Teil der Literatur, sie macht diese abscheuliche Seite frei und bringt sie ans Licht. Wenn Sie Kriegsfilme gesehen, Bücher über Konzentrationslager oder Folterungen gelesen haben, so werden Sie feststellen, daß alles Böse in Ihnen sich gewissermaßen daran weidet.

Pauline Réage

Eine Zeit wird kommen, da die Menschen den Blick auf ferne Dinge lenken und die Planeten wie unsere Erde betrachten.

Sir Christopher Wren

Tabus muss man vernichten, ohne sie zu berühren.

Stanislaw Jerzy Lec

Im Herbst steht in den Gärten die Stille, für die wir keine Zeit haben.

Victor Auburtin

Der Erwachsene glaubt an die Technik wie der Dreijährige an den Nährwert von rosaroten Himbeerbonbons.

Werner Mitsch

Blick auf zu den Sternen und gib acht auf die Gassen.

Wilhelm Raabe