Überhaupt gibt es Zeiten, da die Weltgeschichte mir wie ein einziger großer Schiffbruch erscheint – es gilt, sich selbst zu retten.
Henrik Johan Ibsen
Die Tugend nistet, wie der Rabe, mit Vorliebe in Ruinen.
Anatole France
Tugend ist die Gesundheit der Seele.
Ariston von Chios
Glauben muß jeder, an Ihn oder dran.
Arthur Feldmann
So weiß ich, daß ein schöner Licht einst meinen Schlummer unterbricht, das ewig, ewig glänzet und keine Nacht begrenzet.
Christian Felix Weiße
Der Krieg verschlingt alle lebenden Wesen wie eine Feuersbrunst.
Dalai Lama
Die Menschen sind die Produzenten ihrer Vorstellungen, Ideen pp., aber die wirklichen, wirkenden Menschen, wie sie bedingt sind durch eine bestimmte Entwicklung ihrer Produktivkräfte und des denselben entsprechenden Verkehrs bis zu seinen weitesten Formationen hinauf. Das Bewusstsein kann nie etwas Andres sein als das bewusste Sein, und das Sein der Menschen ist ihr wirklicher Lebensprozeß.
Friedrich Engels
Jemanden nachahmen ist die zarteste Form der Schmeichelei.
Friedrich Heinrich Otto Weddigen
Auch aus entwölkter Höhe kann der zündende Donner schlagen.
Friedrich Schiller
Argwohn ist eine schwere Rüstung, die mit ihrem Gewicht mehr hindert als schützt.
George Gordon Byron
Man mag in der Liebe heikel sein, man verzeiht ihr doch mehr Fehler als der Freundschaft.
Jean de la Bruyère
Wenn Liebe erst ach Gründen sucht, dann steht sie schon am Abgrund.
Karl Zeumer
Ein kleiner Teil des Lebens ist's, in dem wir leben. Exigua pars est vitae, qua vivimus.
Lucius Annaeus Seneca
Das Buch gib zurück, den Inhalt kannst du behalten.
Manfred Hinrich
Wenn ihr nicht gegenwärtig werdet wie die Kinder...
Blühendes Gras auf dem alten Schlachtfeld den Träumen entsprossen der toten Krieger.
Matsuo Bashō
Die Leute wissen alle sichtlich so viel, daß es einem den Atem nimmt und man allen Mut verliert, etwas anzufassen.
Max von Eyth
Dummheit und Stolz wachsen aus einem Holz.
Sprichwort
An Casanova ist ein Philosoph verloren gegangen.
Voltaire
Wer den Papst zum Vetter hat, kann leicht Kardinal werden.
William Shakespeare
Die Kunst ändert nicht das Böse in der Welt, und doch kann sie individuell unendlich viel.
Yehudi Menuhin