Wenn Not die Tatkraft nicht entfacht, ist ein Volk der Freiheit nicht wert.
Henrik Johan Ibsen
Nur was aus dem Denken geboren, sich an das Denken wendet, kann eine geistige Macht für die ganze Menschheit werden.
Albert Schweitzer
Ich wünschte, ich wüsste, wohin das Leben mich bringt.
Alexander Popow
Von hundert Menschen, die verloren gehen, werden neunundneunzig der Unzucht wegen verdammt, und der hundertste ist auch noch nicht frei davon.
Alfonso Maria di Liguori
Der Mutige benützt die Angst als Zügel
Anke Maggauer-Kirsche
Ganz er selbst sein darf jeder nur, so lange er alleine ist: wer also nicht die Einsamkeit liebt, der liebt auch nicht die Freiheit; denn nur wenn man allein ist, ist man frei.
Arthur Schopenhauer
Überschätzung macht leicht den Menschen, der überschätzt wird, hochmütig.
Baruch Benedictus de Spinoza
Von einem, der glaubt, daß Geld alles erreichen kann, kann man zu Recht vermuten, daß er für Geld zu allem fähig ist.
Benjamin Franklin
Menschen zu finden, die mit uns fühlen und empfinden, ist wohl das schönste Glück auf Erden.
Carl Spitteler
Kaum ärgert uns etwas mehr, als wenn andere uns ganz zu durchschauen sich rühmen.
George Henry Lewes
Jeder möchte natürlich ein Superstar sein, also mehr erscheinen als er in Wirklichkeit ist. Das ist teilweise sehr anstrengend, vor allem für Männer.
Ingo Appelt
Wenn der Geist eine Funktion in der Welt hat, dann gibt es ein Vor und Nachher.
Joseph Beuys
Gauner höchster Klasse werden an fremden Hälsen aufgehängt.
Manfred Hinrich
Man muß den Dingen gegenüber Gleichmut bewahren und sich das Leben nicht mit überflüssigem Grübeln und Philosophieren verbittern.
Maxim Gorki
Irgendwie liegt den Menschen mehr an der Verbreitung ihres Ruhms als an dessen Größe.
Plinius der Ältere
Das Blut der Christen ist ein Samenkorn.
Tertullian
Wer nachgibt mit Bescheidenheit, Fährt wohl, doch Widerspenstigkeit Hat sich nichts Gutes zu versprechen: Was sich nicht biegen läßt, muß brechen.
Valentin Triller
Die Zivilisation ist in den Völkern, die Barbarei in den Regierungen.
Victor Hugo
Freunde werden öfter zu Fremden als Fremde zu Freunden.
Walter Ludin
Der Wiener Pathologe Karl von Rokitansky, den Virchow den Linne der pathologischen Anatomie genannt hat, hatte vier Söhne, auf die er sehr Stolz war, weil sie teils erfolgreiche Sänger, teils ebenso erfolgreiche Mediziner waren. Fragen, wie es seinen Söhnen gehe, pflegte er mit der Feststellung zu beantworten: Ausgezeichnet! Zwei heulen und zwei heilen!
Walther Birkmayer
Aus dem Reiter wurde der Fahrer und aus dem Augenblick die Schrecksekunde.
Werner Mitsch