Der Mensch überwindet Hindernisse um endlich Ruhe zu haben, und findet dann nichts so unerträglich wie Ruhe.
Henry Adams
Der Kampf ums Dasein gilt heute dem Überleben der Natur.
Anonym
Das Talent ist eine Gabe, die Gott uns heimlich gegeben hat und die wir, ohne es zu wissen, offenbaren.
Charles de Montesquieu
Unsere Gegenwart – du lieber Gott, das ist so etwas wie die Bundeslade: wehe dem, der daran rührt.
Denis Diderot
Dem Hund einen hündischen Tod.
Fjodor Michailowitsch Dostojewski
Wer darf denn sagen, er stehe fest, wenn auch das Schöne seinem Schicksal entgegenreift, wenn auch das Göttliche sich demütigen muß und die Sterblichkeit mit allem Sterblichen teilen!
Friedrich Hölderlin
Leichter gönnen sogar gute Menschen dem andern jedes Glück, sogar das unverdiente, aber nie das unverdiente Lob.
Jean Paul
Eigentlich ergreift der Aberglaube nur falsche Mittel, um ein wahres Bedürfnis zu befriedigen.
Johann Wolfgang von Goethe
Das ist der wahre Himmel! Wenn es jemals in einen Himmel geht, dann muss es ein Himmel sein, in dem es Musik gibt.
John Knittel
Wenn die Deutschen sieben Jahre gesonnen haben über etwas, was sie tun sollen, so ist es am Ende, wenn es getan ist, immer eine Übereilung.
Joseph Görres
Wellengespräch Eine Welle sagt zu andern: Ach! wie rasch ist dieses Wandern! Und die zweite sagt zur dritten: Kurz gelebt ist kurz gelitten!
Karl Rudolf Tanner
Ich finde, Johannes Paul II. ist eine sehr nette Person.
Madonna
Die zweiten Gedanken sind die besten.
Marcus Tullius Cicero
Abhängigkeit erniedrigt nur den schöpferischen Geist und beläßt den gemeinen in seiner ursprünglichen Erbärmlichkeit.
Oliver Goldsmith
Nichts Beharrlicheres lebt auf der Welt als ein Liebender.
Properz
In der höchsten Zivilisation bereitet das Buch noch immer die größte Freude. Wer einmal seine Befriedigung gekannt hat, der besitzt ein Heilmittel gegen jedwedes Unheil.
Ralph Waldo Emerson
Die Welt sehen, wie sie ist, und sie dann lieben, das ist die größte Kunst.
Romain Rolland
Vater im Himmel! Auf vielerlei Weise redest du zu einem Menschen. Auch wenn du schweigst, redest du ja doch mit ihm. Laß ihn nie vergessen, daß du auch dann redest, wenn du schweigst; schenke ihm diesen Trost, wenn er auf dich baut, daß du aus Liebe schweigst, wie du aus Liebe redest, so daß nun, ob du schweigst oder redest, du doch derselbe Vater bist, dieselbe Väterlichkeit, ob du durch deine Stimme leitest oder durch dein Schweigen erziehst.
Søren Kierkegaard
Gewisse Dinge greift man so vergeblich mit Worten an wie Geister mit Waffen.
Wilhelm Busch
Es sind nur Kletten, die man dir in einer Feyertags-Schaeckerei angeworfen hat; wenn wir nicht auf dem gebahnten Weg gehen, so würden sie uns an den Unter-Roecken kleben bleiben.
William Shakespeare