Wollt ihr jemanden überzeugen, daß er schlecht lebt, müßt ihr recht leben; überzeugt ihn aber nicht mit Worten. Die Menschen glauben nur, was sie sehen.
Henry David Thoreau
Was er als Opfer zu bringen hat, ist das Geheimnis jedes Einzelnen.
Albert Schweitzer
Das Herz besitzt große Triebkraft und treibt neue Keime, wo wir es am wenigsten erhoffen.
Emmy von Rothenfels
Der Gipfel des Ruhms ist, wenn man seinen Namen überall findet, nur nicht im Telefonbuch.
Henry Fonda
Wer all seine Ziele erreicht hat, hat sie sich als zu niedrig ausgewählt.
Herbert von Karajan
Natürliche Selektion mit evolutiven Auswirkungen hat man nur dort beobachtet, wo der Mensch auf drastische Weise neue Bedingungen geschaffen hat, die zu einem extrem Selektionsdruck führten.
J.B.S. Haldane
Die Gewerkschaften verkaufen Freizeit, bis die Arbeitnehmer sie nicht mehr bezahlen können.
Jan Wöllert
Eine Frau, die nur einen Liebhaber hat, glaubt, sie sei nicht kokett; die, welche mehrere hat, glaubt, sie sei nur kokett.
Jean de la Bruyère
So viel sich auch um und in mir ändre: Dieselbe Sonne, die mich als Kind bestrahlte, sieht unverändert mich jetzt an.
Jean Paul
Wer eine Idee hat, dem reicht auch der Küchentisch.
Jerry Auerswald
Nur aus Enthusiasmus kann Neugierde entstehen, und nur wer neugierig ist, kann lernen.
Leonard Bernstein
Man muß wissen und dessen eingedenk sein, daß der Wunsch zu strafen ein inferiorer Trieb ist, der die Bestimmung hat, erstickt zu werden, nicht aber zu einer vernünftigen Tätigkeit erhoben zu werden.
Lew Nikolajewitsch Tolstoi
Die Blindheit und intellektuelle Fahrlässigkeit, mit der wir dem Versorgungs und Wohlfahrtsstaat zusteuern, kann nur zu unserem Unheil ausschlagen.
Ludwig Erhard
Ein Frauenherz und eine Festung sind sich auch darin ähnlich, dass man beide erst kennenlernt, nachdem man sie erobert hat.
Ludwig Kalisch
Die Welt hat nicht einen solchen Ekel an mir, als mein Ekel an dieser Welt ist.
Martin Luther
Sie dürfen eine ganze Apotheke austrinken; aber setzen Sie Ihr Vertrauen nicht auf etwas anderes als den Herrn.
Otto Stockmayer
Arm zwar bin ich, allein bei der Armut wohnt mir die Freiheit; fern von des Reichtums Stolz, welcher den Armen verhöhnt.
Palladas
Noch der armseligste Mensch ist fähig, die Schwächen des bedeutendsten, noch der dümmste, die Denkfehler des klügsten zu erkennen.
Theodor W. Adorno
Sicherlich wird niemand sich um denjenigen kümmern, der sich um niemanden kümmert.
Thomas Jefferson
Oft geht eine Vermehrung des Reichtums einher mit der gleichzeitigen Verminderung von Mitleid, Mitgefühl, Rücksicht, Achtung und Nächstenliebe.
Werner Braun
Wir machen immer einen Fehler: Wir investieren Gefühle, statt sie zu verschenken.
Werner Schneyder