Der genießt wahre Muße, der Zeit hat, den Zustand seiner Seele zu fördern.
Henry David Thoreau
Jesus sagte zu ihnen: Kommt her und eßt! Keiner von den Jüngern wagte ihn zu fragen: Wer bist du?
Bibel
Auch mächtige Wasser können die Liebe nicht löschen; auch Ströme schwemmen sie nicht hinweg.
Die richtige Balance zwischen Hoffnungen und Erwartungen zu finden ist nicht leicht.
Dalai Lama
Die Tugend des Glücks ist Mäßigung, die Tugend des Unglücks ist Tapferkeit.
Francis Bacon
Es ist sehr gut denkbar, daß die Herrlichkeit des Lebens um jeden und immer in ihrer ganzen Fülle bereit liegt, aber verhängt, in der Tiefe, unsichtbar, sehr weit. Aber sie liegt dort, nicht feindselig, nicht widerwillig, nicht taub. Ruft man sie mit dem richtigen Wort, beim richtigen Namen, dann kommt sie. Das ist das Wesen der Zauberei, die nicht schafft, sondern ruft.
Franz Kafka
Alle Belehrung geht vom Herzen aus, alle Bildung vom Leben.
Friedrich Hebbel
Das "Genie" ist die sublimste Maschine, die es gibt, – folglich die zerbrechlichste.
Friedrich Nietzsche
Wer nur Unschuldige und Schuldige kennt, sehnt sich umsonst nach Frieden.
Helena Anhava
Die Großmut steht dem Sieger zu Gesicht.
Iwan Sergejewitsch Turgenew
Gewiß ist die Not eine große Lehrmeisterin, aber die Stunden, die sie gibt, läßt sie sich teuer bezahlen.
Jean-Jacques Rousseau
Menschenkenntnis, denn so nennt man ja gern den Unglauben an Tugend und Rechtschaffenheit.
Johann Jakob Engel
Der Ehering ist eine Tapferkeitsauszeichnung, die man am Finger trägt.
Noël Coward
Entscheidung ist Beschränkung.
Peter Hille
Wie der Herr, so auch der Knecht.
Petron
Schweigen ist die schlimmste oder die gnädigste Form der Kritik.
Pierre Reverdy
Leben ist eine Folge von Paradiesen, die nacheinander vernichtet wurden.
Samuel Beckett
Ein Heiligenschein ist keine Taschenlampe.
Stefan Schütz
Nicht dem Erfolg muss die Konzentration gelten, sondern der Verwirklichung konkreter Aufgaben.
Walter Böckmann
Die Gefühle, die du am tiefsten verborgen glaubst und zu denen die Gewalt sich keinen Weg bahnen kann, erschließt der Zufall ohne Mühe oder dessen häufigster Begleiter – die Achtlosigkeit.
Wilhelm Vogel
Nichts ist ihm (dem Künstler) dissonant. Er kann warten, bis die Dissonanz von heute zur Harmonie von morgen wird.
Willi Baumeister