Das Kapital dessen wir bedürfen, ist völlige Unabhängigkeit von jeglichem Kapital, außer von reinem Gewissen und entschlossenem Willen.
Henry David Thoreau
Ein Weiser hat tausend Arme aber nur einen Mund
Anke Maggauer-Kirsche
Wie viel Mensch braucht der Mensch!
Im Grunde ist es der alltägliche kleine Ärger, die alltägliche kleine Sorge, die uns aufreibt im Wechsel der Zeiten, und es sind die kleinen harmlosen Freuden, die der Augenblick bringt, die uns beglücken und versöhnlich stimmen. Man muss den winzigen Acker abernten mit der Sichel der Bescheidenheit und nicht vergessen, dass alle Dinge nur aufleuchten in dem Licht, das aus uns selber kommt.
Bruno H. Bürgel
Nicht Strenge legte Gott ins weiche Herz des Weibes.
Friedrich Schiller
Was man so sehr prächtig Sonnenstäubchen nennt sind doch eigentlich Dreckstäubchen.
Georg Christoph Lichtenberg
Wo fängt Gott an? Genau dort, wo meine Kräfte erlahmen, nicht vorher. Er hilft nur, wo ich zu Ende bin.
Gorch Fock
Nicht immer ist es die Tür, die uns vom Nachbarn trennt. Oft sind es die Welten.
Harald Schmid
Ein normaler, anständiger Pariser lügt zehnmal am Tag, eine anständige Pariserin zwanzigmal, ein Mann von Welt hundertmal. Wie oft eine Frau von Welt lügt, hat noch niemand ausrechnen können.
Hippolyte Taine
Wenn Männer sich entscheiden: Kind oder Hund? Dann ist die eigentliche Frage: Lass ich mir nur den Teppich versauen oder mein ganzes Leben?
Horst Schroth
Eher höre ich mit dem Fußball ganz auf, als die nächsten drei Jahre weiter für 96 zu spielen. Hannover ist eine öde und hässliche Stadt.
Jan Šimák
Liebe deinen Nächsten, aber nicht alles, was er tut.
Manfred Hinrich
Unsere Vorzüge sind für die Selbsterziehung oft viel gefährlicher als unsere Mängel.
Otto von Leixner
Kinder brauchen Liebe, besonders wenn sie sie nicht verdienen.
Paul Eßer
Jeder Mensch hat seinen Preis.
Robert Walpole, 2nd Earl of Orford
Wer aufrecht steht, muss aufpassen, dass er nicht umfällt.
Sprichwort
Wo der Mond nicht hin scheint, ist es finster.
Wenn einer schon mit dem Strom zu schwimmen gezwungen ist, dann strebe er wenigstens danach, vorneweg zu schwimmen.
Stefan Heym
Zuletzt siegt immer das Ackerfeld über das Schlachtfeld.
Theodor Fontane
Werbung ist ein Mix aus 20 Prozent Sex, 30 Prozent Träumen und 50 Prozent Information. Das letztere beeindruckt mich am wenigsten.
Ulrich Wickert
Nichts trägt in gleichem Maß wie der Traum dazu bei, die Zukunft zu gestalten. Heute Utopia, morgen Fleisch und Blut.
Victor Hugo