Jede Wahrnehmung der Wahrheit ist die Entdeckung einer Analogie.
Henry David Thoreau
Worte sind die Ärzte eines erkrankten Geistes.
Aischylos
Eine Sache, welche vielen gehört, wird schlechter verwaltet als eine Sache, die einem einzelnen gehört.
Aristoteles
So ist denn der Richterstuhl der Nachwelt, wie im günstigen so auch im ungünstigen Falle, der gerechte Kassationshof der Urteile der Mitwelt.
Arthur Schopenhauer
Am guten Tag freue dich und den bösen nimm auch für gut, denn Gott hat diesen wie jenen geschaffen, damit der Mensch die Zukunft nicht wisse.
Bibel
Wenn die Kirche Gott gehört, dann gehört es sich nicht, dass die Kirche so tut, als ob Gott ihr gehöre.
Ernst Ferstl
So leb' denn wohl du stilles Haus! Wir ziehn betrübt von dir hinaus.
Ferdinand Raimund
Schade, dass rote Zahlen auf dem Konto nicht annähernd so beruhigend sind wie auf dem Kalenderblatt.
Gerd Karpe
Denn alles sagte in mir ja, als ich zum ersten Mal dich sah.
Hans Hellmut Kirst
Es gilt die Kräfte zu wecken, die in uns stecken.
Joseph Murphy
Die Kunst ist eine durst'ge Blüte, Und wo sie Gott erblühen ließ, Erwacht die Sehnsucht im Gemüte Nach dem verlornen Paradies.
Julius Sturm
Mitlacher kümmern sich nicht ums Warum.
Manfred Hinrich
Jeder Dichter und alle ehrlichen Dilettanten schreiben mit ihrem Herzblute, aber wie diese Flüssigkeit beschaffen ist, darauf kommt es an.
Marie von Ebner-Eschenbach
Das Bundesverfassungsgericht ist in gewisser Weise der Reparaturbetrieb der Demokratie.
Paul Kirchhof
Auch Lügner leben von der Wahrheit.
Peter Horton
Ein wahrer Freund warnt und schützt dich, selbst wenn dadurch eure Freundschaft gefährdet wird.
Sprichwort
Ebbe folgt nicht auf Ebbe. Dazwischen ist die Flut.
Man darf nicht von seinem Glas trinken und es dann einem anderen zum Trinken reichen; es ist gefährlich für die Gesundheit.
Talmud
Dies ist ein weites Feld.
Theodor Fontane
Revolutionen werden nicht mit hoher obrigkeitlicher Erlaubnis gemacht.
Wilhelm Liebknecht
Es ist unglaublich, wie viel Kraft die Seele dem Körper zu verleihen vermag. Es erfordert auch gar nicht eine große oder heldenmütige Energie des Geistes. Die innere Sammlung reicht hin, nichts zu fürchten und nichts zu begehren, als was man selbst in sich abwehren und erstreben kann.
Wilhelm von Humboldt