Der Künstler muß mit Gelassenheit arbeiten; zu viel Teilnahme verdirbt das Werk.
Henry David Thoreau
Um einen andern Menschen zu verstehen muß erst Stille zwischen uns entstehen
Anke Maggauer-Kirsche
Zurechtweisung muß zur rechten Zeit geschehen; manchmal ist es klüger zu schweigen.
Bibel
Für Görgen ist mir gar nicht bange, Der kömmt gewiß durch seine Dummheit fort.
Christian Fürchtegott Gellert
Wer die Arbeit liebt, bleibt ohne Betrübnis.
Ephräm der Syrer
Die jüngste Tochter von Bekannten ist Elefantenmacherin. Sie macht aus Mücken Elefanten und verkauft sie mit Gewinn.
Frantz Wittkamp
Jeder suchte eine Magd mit den Tugenden eines Engels. Aber mit einem Male wurde er die Magd eines Weibes, und nun täte er Not, daß er darüber noch zum Engel werde.
Friedrich Nietzsche
Die politische Ordnung ruht auf der gesellschaftlichen, die gesellschaftliche aber auf dem Leben innerhalb der Familie.
Henry Edward Manning
Acht Tage Fieber! Ich hätte noch Zeit gehabt ein Buch zu schreiben. Ah ja! ich weiß. Ich bräuchte Bianchon Bianchon würde mich retten!
Honore de Balzac
Lebenskünstler nehmen von allem ein wenig, aber immer nur das Beste.
Jacques Chardonne
Die ist dann wohl mehr für die gegnerische Mannschaft gedacht!
Jörg Böhme
Lachen ist gesund. Freude ist Balsam, aber Seelenruhe ist des Lachens Quelle und der Freude Balsambüchse.
Johann Heinrich Pestalozzi
Oft bleibt vom Gedicht in der Deutschstunde weniger als von der Linde im Tee.
Karlheinz Deschner
Milde ist noch wertvoller als Gerechtigkeit.
Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues
Eingebildete Gesundheit ist eine unheilbare Krankheit.
Manfred Hinrich
Der höchste Grad der Arznei.
Paracelsus
Notwendigerweise hat derjenige Angst vor vielen, vor dem viele Angst haben.
Publilius Syrus
Ein Schachspiel besteht aus drei Phasen: Die erste, wenn du hoffst den Vorteil zu haben, die zweite, wenn du glaubst einen Vorteil zu haben, und die dritte. wenn du weißt Du wirst verlieren.
Savielly Tartakower
Als Sozialistin trage ich die Revolution im Herzen.
Ségolène Royal
Güte steht über dem Gesetz.
Sprichwort
Die Wirksamkeit der Strafe beruht auf der Erschütterung des Gemütes, die sie hervorbringt. Sie darf deshalb nie zu etwas Alltäglichem, Gewöhnlichem werden. Jede bloße Wiederholung derselben findet das Gemüt stumpfer.
Theodor Waitz
